Kanton Solothurn: Zwölf Nagel- und Beauty-Studios kontrolliert

Im Kanton Solothurn wurde am Dienstag zwölf Nagel- und Beauty-Studios zur Bekämpfung von Menschenhandel zwecks Arbeitsausbeutung kontrolliert.

Nagelstudio
Eine Angestellte eines Nagelstudios mit einer Kundin. In Schweizer Nagelstudios herrschen teils prekäre Arbeitsbedingungen. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Kanton Solothurn wurden am Dienstag zwölf Nagel- und Beautystudios kontrolliert.
  • Grund dafür war die Bekämpfung von Menschenhandel zwecks Arbeitsausbeutung.
  • Bis auf in einem Fall konnte keine nennenswerten Verfehlungen festgestellt werden.

Am Dienstag wurden in der Region Solothurn und Grenchen insgesamt zwölf Nagel- und Beautystudios einer behördlichen Kontrolle unterzogen. Die zuständigen Behörden ziehen eine positive Bilanz.

Mit Ausnahme eines Betriebs, bei welchem sich ein Verdacht des Menschenhandels ergab, wurden keine nennenswerten Verfehlungen festgestellt.

Beim mutmasslich fehlbaren Nagelstudio wurden entsprechende Ermittlungen aufgenommen. Ziel dieser koordinierten Betriebskontrollen war die Bekämpfung von Menschenhandel zwecks Arbeitsausbeutung.

Weitere Betriebskontrollen sind geplant

Beteiligt waren die Polizei und die Staatsanwaltschaft Kanton Solothurn, das Amt für Wirtschaft und Arbeit, das Migrationsamt und das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit.

Durch die zuständigen Behörden sind weitere Betriebskontrollen im Zusammenhang mit Menschenhandel zwecks Arbeitsausbeutung geplant.

Kommentare

User #2658 (nicht angemeldet)

Wovor warnte Sarrazin und viele andere 2015 nochmals?

User #3752 (nicht angemeldet)

Da alle nacheinander Kontrolliert werden, ist es logisch das sie nur in einem fündig wurden.

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diddy
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