Solothurn: Erhöhte Brandgefahr durch trockene Weihnachtsbäume
Das Wichtigste in Kürze
- Im Kanton Solothurn kam es in den letzten Wochen zu Bränden durch Weihnachtsbäume.
- In den Liegenschaften führte dies zu erheblichen Schäden, verletzt wurde niemand.
- Die Kantonspolizei mahnt zur Vorsicht und rät, die Bäume zu entsorgen.
In geheizten Räumen trocknen Weihnachtsbäume und Adventskränze schnell aus, was zu einer erhöhten Brandgefahr führt. Springt beispielsweise das Feuer einer Kerze auf einen trockenen Weihnachtsbaum oder einen Adventskranz über, so vergehen in der Regel nur wenige Sekunden, bis der ganze Baum oder der ganze Kranz in Vollbrand steht.
Ein Übergreifen des Feuers auf brennbare Gegenstände wie Vorhänge oder Möbel ist in solchen Situation nur noch schwer zu verhindern.
In den letzten Tagen sind der Kantonspolizei Solothurn mehrere Brände gemeldet worden, die auf einen unsachgemässen Umgang mit Weihnachtsbäumen und Adventskränzen zurückzuführen sind.
Durch die Brände entstanden erhebliche Schäden
Verletzt wurde glücklicherweise niemand, die entstandenen Schäden sind hingegen beträchtlich. Um weitere Brände zu verhindern, empfiehlt die Kantonspolizei Solothurn, trockene Weihnachtsbäume und Adventskränze spätestens jetzt zu entsorgen.
Sollte es trotzdem zu einem Brand kommen, sollte unverzüglich die Feuerwehr alarmiert werden, Notfallnummer 118.