Brigit Wyss (Grüne) und Peter Brügger (AKSO-Verwaltungsrat) haben zur Lage der Ausgleichskasse Solothurn (AKSO) am Freitag Stellung genommen.
Brigit Wyss
Brigit Wyss. - Keystone
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Die Solothurner Volkswirtschaftsdirektorin Brigit Wyss (Grüne) und der interimistische Präsident des AKSO-Verwaltungsrates Peter Brügger haben zur Lage der Ausgleichskasse Solothurn (AKSO) am Freitag Stellung genommen.

Der Verwaltungsrat sei überzeugt, richtig gehandelt zu haben, er sei dabei aber nicht erfolgreich gewesen, sagte Brügger vor den Medien. Wegen des Pendenzenbergs bei den Ergänzungsleistungen (EL) steht die AKSO seit längerem unter Kritik.

Der Kanton hatte am Mittwoch über den Rücktritt des Präsidenten des Verwaltungsrats per sofort und der restlichen VR-Mitglieder auf Ende Jahr informiert.

Umstellung der IT sorgte für Verzögerungen

Die Umstellung auf das neue IT-System habe technisch geklappt, die Mitarbeitenden bräuchten aber länger für die Umstellung als vorgesehen, sagte Brügger weiter. Deshalb sei es nicht gelungen, die Rückstände in den Griff zu bekommen.

Regierungsrätin Wyss sagte, das Problem habe auch damit zu tun, dass die bundesrechtlichen Vorschriften für die EL-Abklärungen zugenommen hätten. Es sei schwierig, geeignetes Personal zu finden.

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