Josef Stübi ist der neue Domprobst des Solothurner Regierungsrats. Er tritt sein Amt am 1. September an.
Josef Stübi
Weihbischof Josef Stübi zum neuem Domprobst von Solothurn gewählt. - Bistum Basel
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Der Solothurner Regierungsrat hat Josef Stübi zum neuen Domprobst gewählt. Der 63-Jährige tritt sein Amt am 1. September an, wie die Staatskanzlei am Donnerstag mitteilte.

Weiter wurden Generalvikar Markus Thürig und Bischofsvikar Georges Schwickerath zu residierenden Domherren ernannt.

Weihbischof Josef Stübi amtet bereits seit April 2023 als residierender Domherr des Standes Solothurn, wie die Staatskanzlei schreibt.

Er sei nun als Nachfolger vom Arno Stadelmann zusätzlich zum Dompropst ernannt worden. Stübi war zuvor Pfarrer von Baden AG.

Von Baden AG nach Solothurn

Der 56-jährige Georges Schwickerath stammt aus Luxemburg und war nach dem Theologiestudium in Luzern unter anderem Pfarrer in Bern und Muri AG.

Er werde ab 1. September Nachfolger von Stadelmann als residierender Domherr des Standes Solothurn. Der 66-jährige Markus Thürig war zuvor schon residierender Domherr des Standes Luzern.

Als residierender Domherr des Standes Solothurn wird Thürig am 1. November 2024 Nachfolger von Domherr Agnell Rickenmann, wie die Staatskanzlei mitteilt.

Das grösste Bistum der Schweiz

Dem Bistum Basel gehören zehn Kantone an: AG, BE, BL, BS, JU, LU, TG, SH, SO und ZG. Es ist mit rund einer Million Gläubigen das grösste Bistum der Schweiz.

Die Domherren und ihr Dompropst als Präsident sind die politischen Bindeglieder zwischen den Kantonen und der Diözese des römisch-katholischen Bistums Basel.

Gemeinsam wählen sie als Domkapitel den Diözesanbischof und beraten ihn in politischen Fragen.

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