Wintereinbruch führte zu Verkehrschaos im Kanton Solothurn
Der am Donnerstag einsetzende Schneefall hat auf den Solothurner Strassen zu zahlreichen Verkehrsunfällen und Verkehrsbehinderungen geführt.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Donnerstag brach im Kanton Solothurn der Winter ein.
- Die schwierigen Strassenverhältnissen führten zu zahlreichen Unfällen.
- Dass viele Lenkende noch mit Sommerreifen unterwegs waren, war auch keine Hilfe.
Am Donnerstagnachmittag begann es auch im Kanton Solothurn zu schneien. Die teilweise starken Schneefälle führten zu schwierigen Strassenverhältnissen, was zahlreiche Verkehrsunfälle und Verkehrsbehinderungen zur Folge hatte.
Konkret wurden der Kantonspolizei Solothurn seit Donnerstagnachmittag bis am Freitagmorgen rund 40 Verkehrsunfälle gemeldet.
Grösstenteils handelte es sich um Selbstunfälle oder Kollisionen zwischen zwei Autos. Gemäss derzeitigem Kenntnisstand wurde dabei eine Person leicht verletzt, bei den übrigen Kollisionen blieb es bei Sachschäden.
Viele waren noch mit Sommerreifen unterwegs
Bei den polizeilichen Unfallaufnahmen zeigte sich, dass rund ein Dutzend Fahrzeuglenker/-innen immer noch mit Sommerreifen unterwegs waren.
Die Verkehrsunfälle, aber auch mehrere quer stehende Lastwagen oder Sattelmotorfahrzeuge, diesbezüglich gingen rund 10 Meldungen ein, führten zu entsprechenden Verkehrsbehinderungen.
Beispielsweise musste die Thalstrasse zwischen Herbetswil und Welschenrohr am Donnerstagabend wegen eines im «Hammerrain» quer stehenden Sattelmotorfahrzeuges für den Durchgangsverkehr während rund zwei Stunden komplett gesperrt werden.