1010 Kandidierende stellen sich den St. Galler Kantonsratswahlen

1010 Personen bewerben sich um einen Sitz im St. Galler Kantonsparlament. 360 Frauen und 650 Männer stellen sich zur Wahl für einen der 120 Sitze.

Kantonsrat St. Gallen
Der St. Galler Kantonsratssaal. - Keystone

Für die 120 Sitze im St. Galler Kantonsparlament bewerben sich 1010 Personen. Der Frauenanteil liegt mit 35,64 Prozent leicht höher als vor vier Jahren, als er 34,3 Prozent betrug, teilte die Staatskanzlei am Freitag mit.

Die Gesamterneuerungswahlen finden am 3. März statt. 360 Frauen und 650 Männer stellen sich zur Wahl für einen der 120 Sitze im Kantonsparlament.

Ursprünglich vermeldete die Staatskanzlei 1005 Kandidatinnen und Kandidaten, korrigierte am Freitag diese Zahl jedoch auf «1010» Kandidierende.

Anstieg des Frauenanteils bei den Bewerbungen

Insgesamt sind gemäss Mitteilung «78» Wahllisten eingereicht worden, gleich viele wie vor vier Jahren.

Listenverbindungen können noch bis zum «8». Januar gemeldet werden.

Für die ebenfalls am «3». März neu zu wählende siebenköpfige St.Galler Regierung haben sechs Frauen und sieben Männer eine Kandidatur eingereicht.

Dort gibt es aufgrund der Rücktritte von Fredy Fässler (SP) und Stefan Kölliker (SVP) zwei Vakanzen.

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Kommentare

User #2870 (nicht angemeldet)

Keine Roten, keine Grünen. Schaut einfach nach Deutschland und Österreich was passiert, wenn die an die Macht kommen.

User #4513 (nicht angemeldet)

Rentner Paul . Da fragt man sich schon , müssen soviele Kandidaten überhaupt berücksichtigt werden ? Geschieht hier keine Vorauswahl ? Eine gewisse Allgemeinbildung wäre schon ratsam , denn unbekannte und zwiespältige Gestalten sind in der Regel sowieso nicht wählbar . Aber bald wird es so sein , wie beim Lotto , jeder zieht eine Nummer und der Computer bestimmt , wer gewonnen hat ! Theoretisch könnten alle Glücklichen von einer Partei sein . Auch keine gute Idee . Also müssen wir uns wieder durchschlagen von Namen , Berufen und Parteien , so ein nerviges Zeug . Und zuguterletzt gewinnen jene einen Sitz mit dem grössten Wahlkampfbudget , also nicht die Besten sondern die Reichsten haben den Jackpot gezogen !

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