FC St.Gallen – Trainer Peter Zeidler: «Nehmen die Favoritenrolle an»
Das letzte Spiel des Jahres bestreitet der FC St.Gallen vor seinen eigenen Fans. Mit dem FC Zürich ist ein direkter Konkurrent zu Gast.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St.Gallen empfängt zum Jahresabschluss den FC Zürich.
- Peter Zeidler sieht sein heimstarkes Team gegen die Zürcher in der Favoritenrolle.
- Anpfiff im kybunpark ist am Samstag um 18 Uhr.
Der heimstarke FC St.Gallen spielt dieses Jahr am Samstagabend ein letztes Mal im heimischen kybunpark. Das Heimstadion, in der die Espen nicht mehr zu bezwingen sind, ist ausverkauft. Gewinnt man auch das neunte Heimspiel, würde man einen 20 Jahre alten Rekord des FC Basel einstellen.
Nach der 0:3-Pleite bei YB wartet mit dem FC Zürich «der nächste starke Gegner», so Trainer Peter Zeidler. Zwar haben die Zürcher die letzten beiden Partien nicht gewinnen können. Dabei hätten sie aber Pech mit dem Videoschiedsrichter gehabt, so der Deutsche an der PK einen Tag vor dem Duell.
Nau.ch erklärt den FCSG wegen seiner Heimstärke deshalb zum Favoriten! Nehmen Sie diese Rolle an, Peter Zeidler?
«Ich glaube, wenn man die letzten acht Spiele zuhause gewonnen hat, nehmen wir die Rolle an», sagt der 61-Jährige. Er könne aber nur «sehr positiv» über den Gegner sprechen. Der FCZ sei stabil, «Heimspiele gegen diese Mannschaft waren immer sehr schwierig. Ich glaube, wir können ein enges Spiel erwarten.»
FC St.Gallen zuhause top, auswärts flop
Mit aus grünweisser Sicht hoffentlich dem besseren Ausgang für den FCSG. Immerhin würde man mit einem Sieg in die Winterpause gehen können, es bliebe der positive Eindruck. Etwas, das auch aus Sicht des Espen-Trainers «sehr wichtig» wäre. Aber auch in diesem Spiel gehe es am Ende nur um drei Punkte.
Nau.ch fragt beim St-Gallen-Trainer auch nach, wie er das Problem mit dem Heim- und Auswärtsgesicht lösen will. Würde der FC St.Gallen auswärts auch nur annähernd so abliefern wie zuhause, wäre man wohl Tabellenführer.
Dieser Unterschied sei schwierig zu erklären, so Zeidler. «Jeder weiss, dass die Zuschauer eine Rolle spielen.» Morgen habe man das Glück vor den eigenen Fans antreten zu können. «Gegen Zürich ist es immer eine tolle Atmosphäre».
Ob heim oder auswärts, es gehe immer darum, dass man sich im Spiel verbessere, sagt der Übungsleiter weiter. Aber gerade auswärts gehe es «schon noch besser mit der Mannschaft.»
Anpfiff im kybunpark ist um 18 Uhr. Nach der Winterpause spielen die Espen am 20. Januar auswärts bei Lausanne-Sport wieder.