Die Delegiertenversammlung der FDP St.Gallen stellt Kantonsrat Oskar Seger einstimmig als Ständeratskandidaten auf.
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Oskar Seger, FDP St. Gallen. - Zvg

Der 33-jährige Perspektivpolitiker Oskar Seger verkörpert in idealerweise die freisinnig-demokratischen Werte. Die Freisinnigen beschlossen auch, bei den Nationalratswahlen auf eine Listenverbindung mit anderen Parteien zu verzichten. Letztlich bekannte sie auch Farbe und empfahl für den zweiten Ständeratssitz des ersten Wahlgangs den ehemaligen Regierungsrat und heutigen Stän-derat Beni Würth.

Rund 100 Freisinnige trafen sich am Donnerstag, 17. August 2023, zur Nominationsversammlung im Gemeindesaal in Uzwil. Das Haupttraktandum war die Nomination von Oskar Seger aus St.Gallen als freisinniger Ständeratskandidat für die Erneuerungs-wahlen vom 22. Oktober 2023. Zudem standen eine Podiumsdiskussion mit den beiden amtierenden St.Galler Ständeräten Beni Würth (Die Mitte) und Esther Friedli (SVP) sowie die Beschlussfassung zu Listenverbindungen auf dem Programm.

FDP: für Anpackerinnen und Anpacker

Parteipräsident und Kantonsrat Raphael Frei machte in seiner Eröffnungsrede deutlich, warum «Anpacken statt Ankleben!» mehr als ein einfacher Wahlkampf-Slogan sei. Dieser beziehe sich nämlich nicht nur auf ein paar verrückte Klimakleber, sondern ge-nerell auf die Art des Politisierens.

Die FDP stehe lösungsorientiert für ihre Positionen ein und packe an. Frei betonte zudem: «Wir wollen nicht einfach Aufmerksamkeit erzielen, sondern in der Sache weiterkommen. Fortschritt gibt es nur mit der FDP!» Um diesen zu ermöglichen, will die Partei zum dritten Mal in Folge bei Nationalratswahlen zulegen.

Oskar Seger: jung, engagiert, beruflich und politisch erfahren

Dass die FDP Anpackerinnen und Anpacker in den eigenen Reihen hat, zeigte die im Anschluss vorgestellte Ständeratskandidatur anschaulich. Die Parteileitung kommunizierte bereits im Juli, mit Kantonsrat Oskar Seger als Perspektivkandidat in den Stände-ratswahlkampf einzusteigen.

Der erst 33-jährige Familienvater, ehemalige Stadtparlamentarier, diplomierte Bauingenieur FH, Geschäftsführer und Firmenteilhaber verkörpert in seinen jungen Jahren die freisinnigen Tugenden wie kaum ein anderer. Seger studierte berufsbegleitend, zeichnet für wichtige Bauprojekte in der Ostschweiz verantwortlich, leistet nach wie vor Milizdienste bei der St.Galler Feuerwehr wie auch in der Armee und engagiert sich bei zahlreichen Verbänden (bspw. WISG, HEV, TCS).

Eine freisinnig-liberale Stimme für den Kanton St.Gallen

«Oskar Seger wird die Positionen und Werte, die unser Erfolgsmodell Schweiz stark machen, im Ständeratswahlkampf mit Herz-blut vertreten.», eröffnete Parteipräsident Raphael Frei die Präsentation des Perspektivkandidaten. Die FDP-Nationalräte Marcel Dobler und Susanne Vincenz-Stauffacher stellten die Biographie und das Wirken von Oskar Seger vor.

Zahlreiche Mitglieder unterstützten seine Kandidatur zudem mit persönlichen Voten zu seiner Person und seinem bisherigen politischen Engagement. Der zweifache Familienvater wurde in der Folge einstimmig und mit stehendem Applaus als freisinniger Ständeratskandidat gewählt. Er versprach, einen volksnahen Wahlkampf zu führen sowie möglichst viele Bürgerinnen und Bürger des Kantons St.Gallen für eine freisinnige Wahl zu begeistern.

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