Rücktritt von Michael Götte aus dem St. Galler Kantonsrat

Nach den Nationalratswahlen ist Michael Götte aus dem St. Galler Kantonsrat zurückgetreten. Götte leitete bis 2020 elf Jahre lang die SVP-Fraktion.

Michael Götte
Michael Götte tritt aus dem St. Galler Kantonsrat. - zVg

Im Anschluss an die Nationalratswahlen ist Michael Götte aus dem Grossen Rat des Kantons St. Gallen zurückgetreten. Götte leitete bis 2020 elf Jahre lang die SVP-Fraktion. Am 22. Oktober war er als Nationalrat bestätigt worden.

Der 44-jährige Gemeindepräsident von Tübach sass seit März 2003 im St. Galler Kantonsrat. Er wolle die sechs Jahre als Mitglied der Finanzkommission und die vier Jahre als Präsident der Kommission für Aussenbeziehungen nicht missen, heisst es in der Mitteilung des Politikers vom Montag.

Im April 2020 hatte Götte für den St. Galler Regierungsrat kandidiert. Die Stimmberechtigten entschieden sich jedoch für Beat Tinner (FDP) und Laura Bucher (SP).

Im April 2023 rutschte der Leiter kantonale Politik der IHK St. Gallen-Appenzell nach den Ständerats-Ersatzwahlen für Esther Friedli in den Nationalrat nach.

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Kommentare

User #3212 (nicht angemeldet)

ALS GEMEINDE-PRÄSIDENT ist er sehr umstritten. Seine Abwahl ist nur noch eine Frage der Zeit. Er ist flüssiger als flüssig : ÜBERFLÜSSIG.

User #6390 (nicht angemeldet)

Als Schleicher hat man es immer leicht. Gut geölt und geschmiert erlechtert manches im Leben.

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