St. Gallen: Drogendealer muss vor Festnahme ins CT
Am St. Galler Bahnhof fiel Beamten der Polizei ein Mann auf mit dem Verdacht, Drogen bei sich zu führen. Dieser erhärtete sich nach einer CT-Untersuchung.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Mittwoch wurde ein 47-jähriger Mann der Einfuhr von Betäubungsmitteln verdächtigt.
- Der Mann wurde in die CT-Röntgenuntersuchung geschickt.
- 20g Kokain führte der Beschuldigte mit sich.
Am Mittwoch, kurz vor 17 Uhr, haben Fahnder der Kantonspolizei St. Gallen mit Unterstützung der Stadtpolizei am Bahnhof St. Gallen einen Mann angehalten.
Ein 47-jähriger Nigerianer fiel den Fahndern bereits zuvor an einer anderen Örtlichkeit auf. Er wurde überwacht und am Bahnhof St. Gallen schliesslich einer Personenkontrolle unterzogen.
Dabei schöpften die Fahnder den Verdacht, dass der Angehaltene Drogen in seinem Körper versteckt hatte. Eine von der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen angeordnete CT-Röntgenuntersuchung bestätigte den Verdacht.
Der Mann führte rund 20g Kokain mit einem Verkaufswert von rund 2000 Franken mit sich. Der in Spanien wohnhafte Beschuldigte wurde umgehend festgenommen.
Bereits im Jahr 2020 wurde er in der Schweiz wegen Handels mit Betäubungsmitteln rechtskräftig verurteilt. Ebenso wurde er deswegen aus der Schweiz ausgeschafft.
Zusammen mit der Kantonspolizei St. Gallen führt die Staatsanwaltschaft des Kantons nun weitere Ermittlungen durch. Beim Migrationsamt St. Gallen werden zudem ausländerrechtliche Massnahmen geprüft.