St.Gallen unterstützt drei Hilfsprojekte zur Wasserversorgung

Wie die Stadt St.Gallen mitteilt, genehmigt der Stadtrat insgesamt 60'000 Franken für drei Hilfsprojekte in Tansania, Kambodscha und Ghana.

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Das Regierungsgebäude des Kantons St. Gallen auf dem Klosterplatz. - Nau.ch / Simone Imhof

Um den Zugang zu sauberem Trinkwasser global zu verbessern, sind auch lokale Handlungsmöglichkeiten gefragt.

Die Stadt St.Gallen ist seit dem Jahr 2016 eine Blue Community und hat im Rahmen dieser Initiative einen freiwilligen Wasser-Rappen eingeführt.

Die Stadt bietet damit eine einfache Möglichkeit, sich für die Verbesserung der Wasserversorgung von Menschen zu engagieren, die keinen oder einen erschwerten Zugang zu sauberem Trinkwasser haben.

1900 Haushalte spenden jährlich

Bis heute haben sich über 1900 Haushalte dazu entschlossen, jährlich einen Beitrag zum Wasser-Rappen-Fonds zu leisten.

Die gesammelten Gelder fliessen in einen Fonds, aus dem die Stadt einmal im Jahr gezielt ausgewählte Hilfsorganisationen oder Trinkwasserprojekte unterstützt.

Die Entscheidung über die Unterstützung der Projekte trifft der Stadtrat anhand von sozialen, wirtschaftlichen und ethischen Kriterien.

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