Vorarlberg und St.Gallen wollen den Schienenverkehr ausbauen

Der Kanton St.Gallen und das Bundesland Vorarlberg haben eine gemeinsame Planung des grenzüberschreitenden Schienenverkehrs beschlossen.

Schienenverkehr.
Schienenverkehr. - Keystone: Verein Seeland.biel/Bienne Byline Handout

Man wolle den Tagespendlern attraktive Arbeitswege mit dem öffentlichen Verkehr ermöglichen, heisst es in der gemeinsamen Medienmitteilung von Montag, 3. Juli 2023.

Dazu beginnt nun eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Planung.

Vorgesehen ist etwa die Weiterentwicklung der S5 zwischen Feldkirch und St. Margrethen über die derzeitigen Endbahnhöfe hinaus.

Auf der Strecke zwischen St.Gallen, Bregenz und Deutschland sollen die Linien S3 und S7 ergänzend zum Eurocity-Angebot weiter ausgebaut werden.

Drei weitere Zugpaare zwischen Romanshorn bis Lindau-Reutin sind geplant

Zusammen mit den bestehenden und für 2025 geplanten Angeboten wie S1, REX1, IR13 werde ein attraktiver Takt entstehen, der auch grenzüberschreitend gute Verbindungen biete.

Bereits bisher verkehrt an den Wochenenden die S7 zwischen Romanshorn, Rorschach, Bregenz und Lindau-Reutin.

Ab Dezember 2023 soll diese Verbindung mit drei Zugpaaren von Montag bis Freitag ausgebaut werden.

Allerdings sei diese Erweiterung vorerst auf 2024 befristet, weil es ab 2025 auf der Strecke Chur – Sargans –St.Gallen – Zürich veränderte Rahmenbedingungen geben werde, heisst es in der Mitteilung.

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