WASA St.Gallen verliert gegen Chur Unihockey

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WASA St.Gallen verliert 4:5 bei Chur Unihockey. Nach 0:4 gelingt eine späte Aufholjagd mit 3 Toren, doch sie kommt in den letzten Minuten zu spät

WASA St.Gallen
WASA St.Gallen Unihockey ist ein Unihockeyverein aus Waldkirch und St. Gallen. Seine Heimspiele trägt WASA St.Gallen in der Sporthalle Tal der Demut aus. - Grafik Nau.ch

Wie WASA St.Gallen mitteilt, begann das Kellerduell zwischen WASA und Chur am späten Donnerstagabend, 9. Januar 2025. Das Heimteam fand den besseren Start in die Partie und konnte sich früh gute Chancen erspielen.

Die St.Galler kämpften sich ins Spiel und forderten ihrerseits den Churer Schlussmann. Nach 15 Spielminuten gelang ihnen das erste Tor der Partie.

Der Konter schien zunächst aussichtslos, doch Daniel Keller brachte den Ball aufs Tor und Mike Zahner wusste den Abpraller zu verwerten. Weitere gute Möglichkeiten liessen die Olma-Städter jedoch aus; die Spieler verabschiedeten sich mit einem 0:1-Zwischenstand in die Pause.

Chur dreht das Spiel im Mitteldrittel

Die Churer kamen heiss aus der Pause zurück. Nach eineinhalb Minuten glich Joel Söderberg die Partie mit einem satten Drehschuss aus. Vier Minuten später doppelte Yanik Castelberg im Powerplay nach.

Der Rest des zweiten Spielabschnitt gestaltete sich ausgeglichen. Zwingende Chancen wussten sich beide Mannschaften nicht mehr zu erspielen und so blieb der 2:1-Zwischenstand bis zur Pause bestehen.

Bündner bauen Führung im Schlussdrittel aus

Kurz nach dem Wiederbeginn kamen die Gäste in den Genuss eines Überzahlspiels. Dieses wussten sie nicht, in etwas Zählbares zu verwandeln. Die Bündner hingegen nutzen ihr zweites Powerplay des Abends vier Minuten später aus und erzielten das zwischenzeitliche 3:1. In der Folge wurde das Spiel intensiver.

Die Zweikämpfe wurden härter geführt und die Schüsse entschlossener genommen. In dieser Phase wussten sich auch beide Torhüter vermehrt mit grossen Paraden auszuzeichnen. Alexander Tschirky hielt die St.Galler mit mehreren Big Saves im Spiel.

Doch auch dieser musste nach 51 Minuten erneut hinter sich greifen. Lukas Veltsmid stellte den Score mit einem halbhohen Drehschuss aus dem Lehrbuch auf 4:1.

Fünf Minuten vor Schluss setzte Nadir Monighetti der Partie vermeintlich den Deckel auf. Er schob nach einem gut gespielten Konter ins leere Netz ein.

Schlussoffensive kam zu spät

Die Gäste wollten sich noch nicht geschlagen geben und versuchte sich im 6 gegen 5. Dies zeigte sich erfolgreich.

Vier Minuten vor Spielende erzielte Tukka Kivioja in seinem ersten Spiel zurück im WASA-Dress prompt einen Treffer. Das Gleiche gelang Keller 70 Sekunden, und Matej Cermak 30 Sekunden vor Schluss.

Die grosse Schlussoffensive der Ostschweizer kam zu spät. Sie mussten sich aufgrund mangelnder Effizienz und teilweise fehlendem Kampfwille mit 4:5 geschlagen geben.

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