Weltmeisterschaft: St. Galler-Tänzer fahren nach Polen

Die «I.B.Dance Company» nimmt an der diesjährigen Weltmeisterschaft im Hip-Hop teil. Die Tanzschule hat sich im Juni qualifiziert.

Die «I.B.Dance Company» trainiert für die bevorstehende Hip-Hop-Weltmeisterschaft. - Instagram / @ib.dancecompany

Das Wichtigste in Kürze

  • Die «I.B.Dance Company» hat sich für die Weltmeisterschaft im Hip-Hop qualifiziert.
  • Fünf junge Tänzer werden an dem Wettbewerb teilnehmen.

In der St.Galler Tanzschule «I.B.Dance Company» trainieren fünf junge Tänzer für die bevorstehende Hip-Hop-Weltmeisterschaft in Polen. Der 15-jährige Matteo Witschi, Ronya Karakus (11 Jahre alt) und Ginevra Cara (12 Jahre alt) sind Teil dieser dynamischen Gruppe.

Das Duo Luna Ceglie, 18, und Nouria Tanner, 17, konnte an diesem Montagabend nicht mittrainieren. Wie das «Tagesblatt» berichtet, hatte Tanner eine Verletzung und wollte kein Risiko eingehen. Sie alle werden von Jut Haituk begleitet, dem Mitbegründer der «I.B.Dance Company».

Haituk betont die Bedeutung von Disziplin im Training: «Im Alter unserer Schülerinnen und Schüler ist die Weltmeisterschaft die Königsdisziplin». Die jungen Tänzer trainieren mehr als üblich – zusätzliche Stunden wurden hinzugefügt. Trotz des hohen Zeitaufwands finden sie immer Zeit zum Tanzen.

Ginevra Cara sagt: «Es ist zwar streng, aber fürs Tanzen finde ich immer Zeit». Ihr Teamkollege stimmt zu und fügt hinzu: «Es erfordert viel Disziplin, dieses Hobby und die Schule unter einen Hut zu bringen».

Qualifikation durch Schweizer Meisterschaft

Die Tänzer haben sich durch ihre Leistungen bei der Schweizer Meisterschaft für die Weltmeisterschaft qualifiziert. Die beiden Duos dürfen sich seit Juni Schweizer Meister nennen. Ginevra Cara und Matteo Witschi traten auch solo an und erreichten den vierten bzw. zweiten Platz.

Das Erfolgsrezept laut Haituk: «Dieses Jahr stand der Spass am Training im Vordergrund». Mit dieser lockeren Einstellung wollen sie nun die Weltmeisterschaft angehen.

Tanzen Sie gerne?

Trotz des hohen Niveaus des Wettbewerbs sind die Erwartungen nicht zu hoch gesteckt. «Die Hauptsache ist, dass wir dabei sind und neue Erfahrungen sammeln können», sagt Haituk.

Alle fünf sind gespannt auf die anderen Teams bei der Weltmeisterschaft. Ronya Karakus sagt: «Ich bin gespannt, was wir von den anderen Ländern lernen können».

Balance zwischen Choreografie und Freestyle

Luna Ceglie betont, dass es wichtig ist, dass ihre Darbietung natürlich aussieht trotz mehrfachen Übens. Die Tanzschule legt grossen Wert darauf, einen Mittelweg zwischen Choreografie und Freestyle zu finden.

Haituk ist überzeugt von seinen Schützlingen: «Ich bin stolz, dass sie ihr Talent nun ausserhalb der Schweiz beweisen können».

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