Das Amt für Natur und Umwelt hat die von der Gemeinde Samnaun erstellte Dokumentation zur Trinkwasserversorgung in Notlagen am 27. Juli 2022 genehmigt.
brunnen trinkwasser
Trinkwasser kommt aus einem Wasserhahn. - Gemeindekanzlei Unterkulm
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Am 20. Dezember 2016 hat die Kantonsregierung ein kantonales Konzept zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung in Notlagen (TWN) für den Kanton Graubünden erlassen. Die Gemeinden haben Dokumentationen zur Trinkwasserversorgung in Notlagen gemäss den Vorgaben des Amtes für Natur und Umwelt (ANU), abgestuft nach der Grösse der Wasserversorgung, bis Ende 2022 zu erarbeiten und beim ANU zur Genehmigung einzureichen.

Für die Fraktionen Samnaun und Ravaisch wurde bereits im Jahr 2016 eine TWN-Dokumentation durch das Büro Caprez Ingenieure AG im Rahmen eines Pilotprojektes für das ANU erarbeitet. Die Kosten für dieses Pilotprojekt und für den Test der Softwareanwendung (TWN-Tool) wurden vom ANU übernommen.

Für die Fraktionen Laret und Compatsch wurde dem ANU am 22. März 2022 die Dokumentation zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung in Notlagen für das Versorgungsgebiet Samnaun-Laret und Samnaun-Compatsch zur Genehmigung eingereicht.

Die Dokumentation ist zehn Jahre gültig

Mit Datum vom 27. Juli 2022 verfügt das ANU, dass die Dokumentation zur Trinkwasserversorgung in Notlagen der Gemeinde Samnaun für das Versorgungsgebiet Samnaun-Laret und Samnaun-Compatsch unter Auflagen genehmigt wird. Die Dokumentation ist nach zehn Jahren zu überprüfen und nötigenfalls zu ergänzen.

Der Gemeindevorstand nimmt die Genehmigung der Dokumentation zur Trinkwasserversorgung in Notlagen für die Fraktionen Laret und Compatsch zur Kenntnis.

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