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Der Leader Handball Stäfa demontiert Tabellenletzten

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Wie Handball Stäfa schreibt, starteten die Herren mit einem souveränen 34:12-Heimsieg über den TV Solothurn in die Rückrunde.

Handball Symbolbild
Ein Handball liegt auf dem Tornetz. (Symbolbild) - Pixabay

Handball Stäfa startete mit einem souveränen 34:12-Heimsieg über den TV Solothurn in die Rückrunde. Die erste Halbzeit entschieden die Gelbschwarzen 15:4 für sich.

Ihr Goalie Ramon Kusnandar musste lediglich vier Bälle passieren lassen, so gut war sein Stellungsspiel hinter dem äusserst soliden Abwehrverbund.

Wäre jemand sechs Minuten vor der Pause in die Frohberg-Halle gekommen, hätte er wohl einen Defekt an der Anzeigetafel vermutet.

Spielbeginn war reich an Treffern

Dort leuchtete zu diesem Zeitpunkt beim Heimteam eine «11», bei den Gästen nur eine «2» auf.

Dass die Zehnerstelle auf der Anzeige funktioniert, konnte allerdings erst zehn Minuten vor Schluss überprüft werden, als Malcolm Reis auf 10:29 «verkürzte».

Dabei hatte die Partie sehr ausgeglichen begonnen.

Kusnandar gewinnt Duell der U19-Natigoalies

Im Duell der beiden Schweizer U19-Nationalgoalies hatte zuerst sogar Solothurns Mathieu Seravalli, der vor drei Wochen am Yellow-Cup in der A-Nationalmannschaft debütiert hatte, mit fünf Paraden in den ersten acht Minuten die Nase vorn.

Im April 2021 war Kusnandar schon einmal eine sensationelle Halbzeit gelungen. Gegen Baden parierte er damals nach der Pause 16 Bälle.

Zur Pause betrug die Abwehrquote des 17-Jährigen 75 Prozent, am Ende belief sie sich noch immer auf sensationelle 59 Prozent.

Horrorstart für Ardielli

Ebenfalls einen aussergewöhnlichen Abend erlebte Francesco Ardielli.

Der Linkshänder, der im Sommer zu Sankt Otmar Sankt Gallen in die QHL wechselt, stand in der Startphase mit einem Tor und vier Fehlwürfen im Rampenlicht.

Zuerst eröffnete er vom rechten Flügel das Score, ehe er mit dem zweiten Wurf nach einer nicht geahndeten Intervention des Verteidigers an Seravalli scheiterte.

Ardielli erzielte vier Treffer

Dann brachte Ardielli einen von Cédric Zimmermann, dem besten Werfer der Partie, herausgeholten Penalty nicht am Gästekeeper vorbei.

Weil ihm dieser auch in den folgenden beiden Angriffen vom Flügel den Meister zeigte, nach Coach Philipp Seitle seinen Topscorer schon nach sechs Minuten vom Feld und ersetzte ihn durch Tim Schmidt.

In der Schlussviertelstunde durfte Ardielli dann nochmals zeigen, dass er es doch kann. Vier teils filigrane Treffer liess sich der 24-Jährige notieren.

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