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Handball Stäfa gewinnt gegen die SG Yellow/Pfadi Espoirs

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Wie der Handball Stäfa berichtet, gewinnt die erste Mannschaft im Auswärtsspiel gegen die SG Yellow/Pfadi Espoirs mit 26:25.

Handball Symbolbild
Ein Handball liegt auf dem Hallenboden. (Symbolbild) - Pixabay

Im Nachtragsspiel gegen die SG Yellow/Pfadi Espoirs sahen die Stäfner lange Zeit wie die sicheren Sieger aus. Letztlich mussten sie das Punktepaar beim 26:25-Auswärtserfolg aber erzittern.

Damit übernahmen die Gelb-Schwarzen wieder die Tabellenführung, zwei Punkte vor Chênois, welches aber die bessere Tordifferenz hat.

Deshalb benötigen die Seebuben am Samstag, 13. Mai 2023, zu Hause gegen Möhlin noch mindestens einen Punkt, um sich für den Playoff-Final das Heimrecht zu sichern.

Die Partie in Winterthur lässt sich in vier unterschiedliche Viertel teilen. Zuerst verlief sie sehr ausgeglichen. Nach knapp 15 Minuten stand es 6:7.

Spiel blieb bis zum Schluss spannend

In der folgenden Viertelstunde gelang den Winterthurern lediglich ein einziger Treffer, während die Gäste ihre Kadenz beibehielten und auf 13:7 davonzogen.

Mit der Pausensirene kullerte der Ball dann doch nochmals über die Linie des von Ramon Kusnandar an seiner zukünftigen Wirkungsstätte in dieser Phase vorzüglich gehüteten Tores.

Zwölf Minuten vor Schluss schien die Partie nach dem Penaltytor von Francesco Ardielli zum 25:17 gelaufen.

Doch weil die Stäfner danach bloss noch ein Törchen erzielten und die Einheimischen munter zu scoren begannen, benötigte es mit dem Schlusspfiff noch eine Parade von Luca Frei bei einem direkten Freiwurf, um den Ausgleich der SG Yellow/Pfadi zu verhindern.

Zu viele unnötige Fehler

«Wir haben zu viele unnötige technische Fehler gemacht, die Bälle nicht mehr reingemacht und hinten keine Zweikämpfe mehr gewonnen», bemängelte Laurin Rinderknecht.

«Dann kam Nervosität dazu, wodurch wir vorne kein Selbstvertrauen mehr hatten, nicht mehr in die Tiefe gingen und alles nur noch in die Breite spielen wollten.»

Defensivleistung braucht eine deutliche Steigerung

Dass es nicht mehr nach dem Gusto von Coach Philipp Seitle lief, war in der spärlich besetzten Halle schon in der 40. Minute zu hören gewesen.

Lautstark enervierte sich der Deutsche über die ungenügende Verteidigungsarbeit seiner Spieler. Gehör fand er damit allerdings nicht.

Um sich von Möhlin nicht noch die Butter vom Brot nehmen zu lassen und danach gegen Chênois eine Chance zu haben, braucht es bezüglich Defensivleistung eine deutliche Steigerung.

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