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Handball Stäfa unterliegt gegen Chênois Genève

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Wie der Handball Stäfa mitteilt, verliert die erste Mannschaft im Heimspiel gegen Chênois Genève mit 29:38.

gossau
Handball. - Pixabay

Handball Stäfa verliert den NLB-Spitzenkampf gegen Chênois Genève mit 28:39. Damit rücken die Gäste bis auf zwei Punkte an den Tabellenführer vom Zürichsee heran.

Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass sich die beiden Teams ab Pfingsten im Playoff-Final, um den Aufstieg in die Quickline Handball League erneut begegnen.

Mit einem Sieg über die Genfer hätten die Gelbschwarzen nicht bloss des Playoff-Ticket definitiv gelöst, sondern auch das Heimrecht praktisch gesichert.

Was bei einer möglichen Reise nach Genf definitiv erstrebenswert wäre.

Zu viele Fehlwürfe und blöde Fehler

«Es ging uns heute aber primär darum, den Schalter wieder umlegen zu können», sagte Mathias Müller.

Der Stäfner Topskorer war mit den jüngsten Auftritten bezüglich Intensität und Tempo nicht zufrieden gewesen. «Gegen Gossau und Emmen vermochten wir nicht zu überzeugen, gewannen aber trotzdem.»

Im Spitzenkampf hätten sie nun zwar Vollgas gegeben, aber zu viele Fehlwürfe und einfache, blöde Fehler zu verzeichnen gehabt.

Die krankheitsbedingte Absenz des zuletzt sehr starken Moritz Bächtiger gereichte dem Tabellenführer dabei definitiv nicht zum Vorteil.

Ein Lehrblätz aber kein Beinbruch

Die Entscheidung auf dem Frohberg vor 427 Zuschauern fiel zwischen der 16. und der 30. Minute, als die Stäfner die Gäste vom 8:10 auf 14:21 wegziehen lassen mussten.

«Wir trafen in dieser Phase fast nicht, sie hingegen alles», analysierte Müller. Das sei ein Lehrblätz aber kein Beinbruch, meinte der 27-jährige Rückraumspieler.

«Chênois hat heute sehr gut gespielt und verfügt auch über viele Spieler, welche letzte Saison schon eine Liga höher aktiv waren.»

Der Riese am Kreis

Gleich neun Genfer verfügen über einen ausländischen Pass. Mit 2,13 Meter Körperlänge ragte Jordan Bonilauri nicht nur optisch aus dem starken Kollektiv heraus.

Den Kreisläufer vermochten die Seebuben kaum zu bändigen. Er erzielte fünf Treffer und schuf Platz für seine Mitspieler.

Mit seinem Wurfrepertoire vermochte am rechten Flügel Stéphane Chardon, auch er ein routinierter Franzose, zu überzeugen.

Der 33-Jährige schraubte sein Saisontotal auf 144 Treffer.

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