Handball Stäfa verliert knapp gegen die Kadetten Espoirs
Wie Handball Stäfa mitteilt, hat das NLB-Team im Heimspiel gegen die Kadetten Espoirs knapp mit 26:27 verloren.
Handball Stäfa lässt gegen die SG GS/Kadetten Espoirs zu viele Chancen ungenutzt und kassiert beim 26:27 die zweite Saisonniederlage.
Beim Comeback von Louis Barth gab es für den Tabellenführer erst zum dritten Mal in der laufendenden Meisterschaft nicht die vollen Punkte.
Nach 40 Minuten schien die Partie beim Stand von 21:15 entschieden.
Nach dem Time-out war die Selbstsicherheit weg
Die Stäfner waren äusserst konzentriert und effizient in die zweite Halbzeit gestartet und hatten den Zwei-Tore-Vorsprung aus der Pause deutlich ausgebaut.
Doch dann nahm Gästecoach Marco Lüthi ein Time-out und bei den Stäfnern war die Selbstsicherheit plötzlich weg.
Chancen erspielten sie sich zwar reihenweise, ebenso oft scheiterten sie aber aus aussichtsreichster Position an Noé Hottinger im Tor der Schaffhauser.
Der Keeper, der letztendlich 19 Paraden totalisierte, hielt seinen Kasten ganze zwölf Minuten rein. Und schon sahen sich die Einheimischen 21:23 in Rücklage.
Ausgleich sieben Minuten vor Schluss
Der unermüdliche Moritz Bächtiger war es, der den Bann mit dem 22. Treffer schliesslich brach.
Und weil Rico Gretler gleich nachdoppelte, war der Spielstand sieben Minuten vor Schluss wieder ausgeglichen. Für die Gelb-Schwarzen kam es sogar noch besser.
Francesco Ardielli verwandelte einen Siebenmeter zum 24:23. Doch die Einheimischen schenkten auch diesen Vorteil wieder her.
In den letzten 40 Sekunden hätten sie immerhin noch die Chance zum Ausgleich gehabt.
Knappe Niederlage der Stäfner
Doch Coach Philipp Seitle stoppte den Angriff für ein letztes Time-out und den dort gefasst Plan vermochten die Stäfner nicht in einen Treffer umzumünzen.
So endete das Comeback von Louis Barth, der nach einer langwierigen Ellbogenverletzung erstmals in dieser Saison auflief, mit einem 26:27-Dämpfer.
Die zuvor einzige Niederlage hatten die Stäfner vor vier Monaten gegen den STV Baden bezogen, als Lukas Maag nach über 80 Wochen sein Comeback gegeben hatte.