Gülle im Bach führt zu Fischsterben in Heimenschwand

Gülle im Wissibach hat am Montag zu einem Fischsterben in Heimenschwand (Gemeinde Buchholterberg BE) geführt. Rund sieben Kilogramm tote Bachforellen wurden geborgen, wie die Kantonspolizei Bern am Mittwoch mitteilte.

Tote Fische treiben in einem Rückhaltebecken an der Wasseroberfläche.
Tote Fische treiben in einem Rückhaltebecken an der Wasseroberfläche. - Keystone

Sie konnte den Ursprung der Verunreinigung in Zusammenarbeit mit Experten des Kantons eruieren. Der mutmassliche Verursacher werde zur Anzeige gebracht, heisst es im Polizeicommuniqué.

Gemäss bisherigen Erkenntnissen war eine grössere Menge Gülle aus einer Pumpleitung ausgetreten. Über verschiedene Abwasserkanäle gelangte die Gülle in den Bach, der auf einer Länge von mehreren hundert Metern stark verunreinigt wurde.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

a
«Rasende Sorgen
a
Mit SPD – oder AfD?

MEHR AUS OBERLAND

Keystone
Platz 1 verteidigt
Dorf
306 Interaktionen
«Kulturschock»
Kantonspolizei Bern
3 Interaktionen
Thun BE
EHC Thun
Vorschau