Suhr

Erfolgreicher Waldarbeitstag 2025

Nau.ch Lokal
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Am Waldarbeitstag vom 5. April pflanzten rund 70 Freiwillige in Suhr 900 Eichen und Hagebuchen, um die Artenvielfalt und Waldgesundheit zu stärken.

Die Regionalpolizei der Gemeinde Suhr.
Die Regionalpolizei der Gemeinde Suhr. - Nau.ch / Simone Imhof

Wie die Gemeinde Suhr mitteilt, fand am 5. April 2025 der alljährliche Waldarbeitstag der Forstverwaltung Suhr-Buchs statt. Wie schon im letzten Jahr, zog es zahlreiche engagierte freiwillige Helfende in den Wald, um gemeinsam Eichen und Hagebuchen zu pflanzen.

Ziel dieser Veranstaltung war es, den Wald in seiner Artenvielfalt zu stärken und gleichzeitig den natürlichen Lebensraum für Tiere und Pflanzen zu erhalten.

Rund 70 Personen durfte der Förster, Werner Lutz bei herrlichem Frühlingswetter im Forst­werkhof Suhret begrüssen, darunter auch aktive und ehemalige Gemeinderäte und Jäger aus Suhr und Buchs.

Rund 900 Bäume gepflanzt

In Teams aufgeteilt, machten sich die Helfenden mit Hacke und Setzlingen auf der Pflanzflä­che ans Werk, nachdem der Forstwart, Michael Müller, die Teilnehmenden über die Pflanzung genau instruiert hat.

Rund 900 Bäume wurden anschliessend auf zwei verschiedenen Pflanzflächen in die vorbereiteten Pflanzlöcher gepflanzt und sorgfältig mit einem Pflanzschutz versehen. Dieser garantiert den jungen Pflanzen eine langfristige und gesunde Entwicklung und schützt sie auch vor Wildverbiss.

Eichen und Hagebuchen stärken Wald und Artenvielfalt

Die Auswahl der Hagebuchen und Eichen als Pflanzart war dabei nicht zufällig. Beide Baum­arten sind an das hiesige Klima gut angepasst und tragen zu einer gesunden Waldstruktur bei.

Besonders die Eichen bieten Lebensraum für viele bedrohte Insektenarten und tragen zur Artenvielfalt im Wald bei. Die Hagebuchen wiederum sind robust und pflegeleicht, was sie zu einer idealen Wahl für den Waldaufbau macht.

Nach der praktischen Arbeit bot das anschliessende, gemeinsame Mittagessen Raum für gesellige Gespräche und das Teilen von Erfahrungen. Viele der Teilnehmenden sind bereits seit Jahren dabei.

Für die jüngeren Teilnehmenden war es eine wertvolle Gelegenheit, nicht nur den Umgang mit der Natur zu erlernen, sondern auch ein Bewusstsein für den Wald und einem Teil der Arbeit der Forstmitarbeitenden zu entwickeln.

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