Kanton Aargau: Zwei Selbstunfälle auf der A1 nach Sekundenschlaf
Am frühen Sonntagabend verursachten zwei Automobilisten auf der A1 je einen Selbstunfall. Wahrscheinlich waren beide am Steuer eingeschlafen.
Das Wichtigste in Kürze
- Auf der A1 bei Suhr AG prallte ein Autofahrer am Sonntag in einen Wildschutzzaun.
- Etwas später kollidierte ein Autofahrer auf der A1 bei Rothrist AG mit einer Betonmauer.
- In beiden Fällen sind die Verunfallten wohl am Steuer eingeschlafen.
Auf der A1 im Kanton Aargau haben sich am Sonntag zwei Unfälle ereignet. Der erste der beiden Unfälle ereignete sich am Sonntag, kurz nach 18 Uhr, auf der A1 bei Suhr AG.
In Richtung Zürich fahrend kam der Lenker eines BMW rechts von der Fahrbahn ab. Zuerst rollte der Wagen rund 30 Meter über den Grünstreifen, um dann gegen den Wildschutzzaun zu prallen.
Der 36-Jährige blieb unverletzt. Am Auto entstand jedoch grosser Schaden. Der Wildschutzzaun wurde auf mehreren Metern Länge niedergedrückt.
Die verunfallten Fahrer wurden zur Anzeige gebracht
Eine Stunde später verunfallte dann ein Autofahrer bei Rothrist AG unter ähnlichen Umständen. Der 58-Jährige fuhr auf der A1 in Richtung Bern, geriet nach rechts auf den Pannenstreifen und prallte seitlich gegen die dortige Betonmauer.
Auch bei diesem Unfall wurde niemand verletzt. Der Peugeot wurde auf der rechten Seite jedoch stark in Mitleidenschaft gezogen.
Die Kantonspolizei Aargau geht davon aus, dass beide Unfallverursacher am Steuer eingeschlafen waren und verzeigte sie an die Staatsanwaltschaft.
Sie nahm beiden den Führerausweis vorläufig ab.