FC Thun vor dem Spiel gegen Winterthur
Nach zuletzt zwei 3:0-Siegen gegen den FC Wil und den FC Chiasso strotzt der FC Thun Berner Oberland zurzeit vor Selbstvertrauen.

Nach zuletzt zwei 3:0-Siegen gegen den FC Wil und den FC Chiasso strotzt der FC Thun Berner Oberland zurzeit vor Selbstvertrauen. Vor allem gegen Chiasso traten die Oberländer als solidarische, kämpferische Einheit auf und liessen nichts anbrennen.
Besonders Fahrt aufgenommen hat Neuzugang Gabriel Kyeremateng. Der deutsche Stürmer, der im Herbst aus der U23 von Stoke City zu den Thunern stiess, durfte sich am vergangenen Samstag als Doppeltorschütze feiern lassen. Erst verwandelte er einen Penalty eiskalt zum 1:0, dann stand er im Strafraum goldrichtig und markierte nach einer Flanke von Nicolas Hasler auch noch das 2:0.
Der Nachzügler holt auf
Der FC Winterthur ist diejenige Challenge-League-Mannschaft, die in dieser Saison am meisten von coronabedingten Spielverschiebungen betroffen war. Zeitweise lagen die Winterthurer vier Spielrunden hinter dem FC Thun Berner Oberland zurück.
Mit der Nachtragspartie gegen den FC Chiasso von gestern Mittwoch fehlen den Zürchern jetzt «nur» noch zwei Spielrunden. Und – besonders bemerkenswert – Winterthur belegt trotz dieser fehlenden Spiele mit 17 Punkten nur einen Zähler hinter Thun den vierten Tabellenplatz!
Dass man sich vor dieser Mannschaft in Acht nehmen muss, erfuhren die Oberländer im ersten Duell im Oktober am eigenen Leib. Winterthur gewann damals die Partie mit 1:0. Seither haben die Thuner kein einziges Spiel mehr verloren.
Diese Spieler fehlen dem FC Thun Berner Oberland:
Verletzt: Castroman
Fraglich: Dzonlagic