Jonas und Luca Ruch stossen zum UHC Thun
Der UHC Thun verstärkt seine Offensive. Die beiden Brüder Jonas und Luca Ruch stossen von Grünenmatt ins Berner Oberland.

Wie der UHC Thun berichtet, ist der Transfer zum UHC Thun für Jonas Ruch auch ein wenig eine Rückkehr. Denn der 27-Jährige trug in der Spielzeit 2020/21 bereits einmal das Thuner Dress. Weil damals die Saison in der NLB wegen der Corona-Pandemie abgebrochen werden musste, wechselte Jonas Ruch für die Rückrunde temporär von Grünenmatt in die NLA zum UHC Thun.
«Thun hat mir während der Corona-Saison grosses Vertrauen geschenkt, wofür ich nach wie vor sehr dankbar bin. Nun ist es an der Zeit, mit dieser Mannschaft in die höchste Spielklasse zurückzukehren!», sagt Jonas Ruch.
Der Stürmer war in der abgelaufenen Saison zusammen mit Adam Torkelsson, der den UHC Thun nach einer Saison wieder verlässt, mit 50 Skorerpunkte Quali-Topskorer der NLB.
Luca Ruch startet neues Kapitel beim UHC Thun
Auch Bruder Luca Ruch ist ein begnadeter Punktesammler. 31 Tore und 13 Assists gelangen ihm in der abgelaufenen Spielzeit. Für den 22-Jährigen ist der Wechsel zum UHC Thun der erste Transfer zu einem anderen Club.
Zuvor spielte Luca Ruch während seiner gesamten Karriere für Grünenmatt. «Ein neues Kapitel beginnt. Ich bin voller Energie für die Herausforderung, die vor mir liegt. Auf eine erfolgreiche Saison mit Thun.», sagt Luca Ruch zu seinem Wechsel ins Berner Oberland.
«Wir heissen Jonas und Luca herzlich willkommen beim UHC Thun», sagt Präsident Martin Wenger. «Die beiden gehören seit mehreren Jahren zu den absoluten Top-Spielern der NLB.»
U21A-Spieler im Sommertraining – Gsponer kommt von Köniz
Aus der U21A werden Lorin Aeschlimann und Timo Jost, Bruder von Yannick Jost, die Chance erhalten, sich für einen Platz im Fanionteam aufzudrängen.
Die beiden werden das Sommertraining mit der ersten Mannschaft bestreiten. Gleiches gilt für Joel Gsponer. Der Walliser wechselt aus der U21 von Floorball Köniz Bern zum UHC Thun.
«Lorin und Timo sind seit mehreren Jahren absolute Schlüsselspieler im Nachwuchs. Sie haben sich die Chance im Fanionteam mehr als verdient», sagt Wenger.
«Mit Joel konnten wir zudem ein grosses Talent nach Thun holen. Er gehört in seinem Jahrgang zu den besten Angreifern der Schweiz.»