Geglückter Saisonstart für den EHC Thun, 4 Siege in 4 Spielen. Trainer Daniel Steiner im Nau-Interview vor dem Spiel gegen Huttwil.
Daniel Steiner
Daniel Steiner - Nau.ch/EHC Thun
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Nau.ch: Dänu Steiner, drei Siege in Serie zum Auftakt, wieso seid ihr derart stark?

Steiner: Wir können uns nicht mehr wünschen als die maximale Punkteausbeute. Stark ist vor allem die Art und Weise, wie die Siege zustande gekommen sind. Es waren alles enge Spiele, die wir auf unsere Seite ziehen konnten. Unsere Stärke ist das Commitment. Das wird sichtbar wenn du die 1-Tore-Spiele für dich entscheiden kannst.

Nau.ch: Was ist die Spiel-Idee des Teams?

Steiner: Wir haben einen sehr guten Mix aus verschiedenen Spielertypen: Kampfstarke, robuste Spieler aber auch spielstarke und technisch versierte Jungs. Wir setzen grossen Wert auf das Puck-Management. Wir wollen die Scheibe in unseren Reihen halten und eine einfache und direkte Spielweise pflegen. Damit wollen wir den Gegner Einsatz für Einsatz stetig unter Druck setzen.

Nau.ch: Bereits 3 Jahre bist du jetzt an der Bande. Was macht den Job in Thun so schön?

Steiner: Das Wort «schön» beschreibt es sehr gut. Es ist meine erste Station als Coach und ich verspüre eine grosse Freude. Ich kann mich frei entfalten und darf mit dem Team wachsen. Alle dürfen Fehler machen und daraus ihre Lehren ziehen. Der ganze Coaching-Staff agiert auf Augenhöhe mit den Jungs. Das ist eine schöne Ausgangslage, um gemeinsam zu wachsen.

Wie erlebst du die Entwicklung des Klubs als Ganzes?

Steiner: Es ist nicht nur die Mannschaft, die sich sportlich weiterentwickelt, sondern auch der ganze Club inklusive der Nachwuchsbewegung HC Dragon Thun. Dort gehöhren wir zu den Top-Adressen in der Schweiz bis und mit Stufe U15. Es sind viele Menschen dabei, die einen Schritt vorwärts machen und junge Spieler weiterentwickeln wollen. Ein solch engagiertes Umfeld kann sich jeder Hockeyspieler wünschen.

Ein paar Worte an die treuen EHC-Fans...

Steiner: Ich danke euch herzlich für eure Leidenschaft und euren Support an den Spielen. Unsere «Gielä» pusht es enorm, wenn sie an den Spielen auf eure Unterstützung zählen dürfen. Ich freue mich auch über jeden Fan, der neu dazukommt und vom Grabengut-Fieber gepackt wird.

Ein paar Worte an Raphael Lanz, den Stadtpräsidenten...

Steiner: Es gibt keine bessere Lebensschule als den Sport. Und Thun ist mit all seinen Sportvereinen eine absolute Sportstadt. Ich hoffe, wir können in Thun irgendeinmal eine Vorreiterrolle übernehmen in Sachen Stellenwert des Sports in der Gesellschaft. Ich danke Raphael Lanz und der ganzen Stadt Thun für jede Unterstützung, die wir beim EHC Thun wie auch im Nachwuchsbereich erhalten.

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