Wacker Thun: Abschluss der Kaderplanung
Wacker Thun hat die letzten Planungen bezüglich des Kaders für die nächste Saison abgeschlossen.
Wacker Thun hat die letzten Planungen bezüglich des Kaders für die nächste Saison abgeschlossen. In diesem Zusammenhang wurden die Verträge mit Ron Delhees und Dario Lüthi verlängert, die beiden bleiben Wacker Thun zwei weitere Saisons erhalten. Mit Blick auf die kommenden Jahre zwei wichtige Vertragsverlängerungen, was die Breite im Thuner Rückraum angeht.
«Dario hat in seiner ersten Saison sein Potenzial bereits mehrfach angedeutet. Er ist ein Spieler, der sehr gut in die Philosophie von Wacker Thun passt», sagt Assistenztrainer und Teammanager Remo Badertscher über den 23-jährigen Oberaargauer. Remo Badertscher meint weiter: «Deswegen sind wir froh, dass er seinen Vertrag um zwei Jahre verlängert hat.»
Ron Delhees möchte man mit der Vertragsverlängerung die benötigte Zeit geben, um nach seinem erneuten Kreuzbandriss wieder auf das Handballfeld zurückzukehren. Remo Badertscher sagt: «Für uns war immer klar, dass wir hier auch eine gewisse Verantwortung haben und weil wir an Ron glauben, möchten wir ihn behalten und die Zeit geben, um sich zurückzukämpfen. Ich bin überzeugt, dass er das schafft und wir noch viel Freude an ihm haben werden.»
Zusätzlich wird aus dem eigenen Nachwuchs Ivan Chernov mit seinem ersten Profivertrag ausgestattet. Mit seinen 18 Jahren steht der Linkshänder noch ganz am Anfang seiner Karriere.
Noah Haas wird die Berner Oberländer wieder verlassen
«Mit seiner Einstellung zum Sport, seiner vorbildlichen Trainingsmentalität und seiner Freude am Spiel kann er dereinst eine wichtige Rolle bei Wacker Thun einnehmen», ist Remo Badertscher sicher. Solange sich Ron Delhees noch in der Reha befindet, wird Ivan sicher die ersten Minuten auf NLA-Niveau schnuppern können.
Im Gegenzug wird Noah Haas die Berner Oberländer mit dem Ende der Saison 2019/2020 wieder verlassen. Über ihn sagt der Thuner Teammanager: «Als uns Ende Oktober 2019 fast alle Rückraumspieler ausgegangen sind, waren wir sehr dankbar, dass uns Noah rasch und unkompliziert zur Verfügung stand. Er konnte im Rückraum die nötige Entlastung geben und das eine oder andere einfache Tor erzielen.»
Von Schaffhausen kommend ist Noah als ungemein liebenswerter, positiver und korrekter Mensch aufgefallen. Er hat sich stets vorbildlich verhalten und war immer loyal. Wacker Thun und die erste Mannschaft bedanken sich bei Noah für das Geleistete und wünscht ihm in seiner weiteren Karriere alles Gute.
Man wird sich bestimmt wieder sehen in der Lachenhalle. Der ganze Verein freut sich, die neue Mannschaft so schnell wie möglich wieder auf der Platte zu sehen.