Niedergösgen: Einweihungsfeier des neuen Pfadiheims muss warten
Heute hätte die Einweihungsfeier des neuen Pfadiheims der Pfadi Phoenix Niederamt stattgefunden. Das Bauprojekt wurde innert neun Monaten errichtet.
Neun Monate dauerte der Bau des Pfadiheimes auf dem Inseli in Niedergösgen. Seit letztem Herbst ist das neue Zuhause der Pfadi Phoenix Niederamt fertiggestellt.
Ein Projekt, welches für Freude sorgt. «Seit acht Jahren arbeiten wir an den Plänen für diesen Bau, da das alte Pfadiheim von Fäulnis befallen war. Die Umsetzung ist sehr gelungen», erklärt Markus Spielmann. Er war bis letzten Herbst Präsident des Pfadiheim-Vereins und neben der Pfadi Niedergösgen und der Pfadi Schönenwerd, welche zur Pfadi Phoenix fusioniert haben, mitverantwortlich für den Neubau.
So gut vorwärtsgekommen sei man vor allem dank der zwei Bauleiter Marco Bitterli und Marco Meier sowie viel Fronarbeit innerhalb der beteiligten Vereine, so Spielmann.
Einweihungsfeier erst im nächsten Jahr
Heute Samstag hätte die grosse Einweihungsfeier im und um das neue Pfadiheim in Niedergösgen stattfinden sollen. Auch eine Regierungsrätin sowie der Gemeindepräsident waren eingeladen.
Der Schlussakt dieses neunjährigen Projektes muss nun auf das nächste Jahr verschoben werden. Das Datum ist bereits bekannt. Am Samstag, 12. Juni 2021, werden die Feierlichkeiten nachgeholt. «Es können auch im nächsten Jahr einige spannende Gäste erwartet werden.»
Für Pfadi, Hochzeiten und Sportvereine
Das Pfadiheim soll jedoch nicht nur dem eigenen Verein Platz für ihre Aktivitäten bieten: bereits seit ein paar Monaten kann es gemietet werden, Reservationen sind auf der Homepage möglich.
«Das Haus eignet sich für Anlässe aller Art. Ob Taufen, Hochzeiten oder Scharanlässe von anderen Pfadi- und Jublavereinen. Aber auch andere Jugendgruppen, Sportvereine oder Guggenmusiken können hier Tage- oder Wochenendweise einziehen.»
Das neue Pfadiheim verfügt über einen Aufenthaltsraum und eine Gastroküche für 30 bis 80 Personen. Der Garten bietet eine grosse Auslauffläche und eine herrliche Feuerstelle. Die Übernachtungsmöglichkeiten im zweiten Stock bieten Platz für 49 Personen.
Ein gefreutes Ende
Als Begegnungsort für Jung und Alt, über die Region hinaus; diesen soll das Pfadiheim bieten. Die Vereine durften sich bereits an positivem Echo erfreuen. Zudem wird ein Dank der Gemeinde, Bürgergemeinde und vielen Privatpersonen- und Unternehmen für die tatkräftige Unterstützung ausgesprochen.
Markus Spielmann ist froh, konnte der Bau noch vor der Coronakrise fertiggestellt werden, auch wenn das Einweihungsfest nun erst im kommenden Jahr stattfinden wird: «Mit der Realisierung sind wir überglücklich. Der Bau hat wirklich ein gefreutes Ende genommen.»