Obergösgen ändert wegen Missbrauch Altpapierannahme
Obergösgen kämpft mit zunehmendem Missbrauch der öffentlichen Papiermulde. Deshalb wird diese nun per 1. Juni verlegt.
Auch die Obergösger Gemeinde wird nicht vom zunehmenden Missbrauch der öffentlich zugänglichen Papiermulde verschont.
Das Sortieren der illegal deponierten Abfälle und Abfallentsorgungen führen, neben dem Einfluss auf den Papierpreis, zu einem grossen Mehraufwand für die Mitarbeiter des Werkhofs.
Aus diesem Grund wird die Papiermulde per 1. Juni in den Innenhof des Werkhofes gestellt und wird damit nur noch an den offiziellen Werkhoföffnungen zugänglich sein.
Die Werk- und Umweltkommission bedauert diesen Schritt, hofft jedoch, dem zunehmenden Littering damit entgegenwirken zu können.
Die drei ordentlichen Papiersammlungen werden immer noch durchgeführt.
Bei aussergewöhnlichen Entsorgungsmengen kann nach telefonischer Absprache mit der Verwaltung (062 285 51 51) im Einzelfall auch ausserhalb der normalen Öffnungszeiten Papier vorbeigebracht werden.
Das Entsorgen oder Deponieren von Abfällen auf dem Werkhof ohne Aufsicht eines Mitarbeiters ist strickt untersagt und wird geahndet.