Bauernhaus in Urtenen-Schönbühl abgebrannt: Jugendliche in Verdacht
Wie die Kantonspolizei Bern mitteilt, ist beim Brand niemand verletzt worden. Zwei Jugendliche stehen in Verdacht, den Brand verursacht zu haben.
Am Mittwochabend gegen 20.25 Uhr ist bei der Kantonspolizei Bern die Meldung eingegangen, wonach ein Bauernhaus an der Sandstrasse in Urtenen-Schönbühl brennt.
Wie die Kantonspolizei mitteilt, stand das Haus beim Eintreffen der ausgerückten Einsatzkräfte bereits in Vollbrand. Den rund 80 Angehörigen der Feuerwehren Urtenen-Schönbühl Mattstetten, Münchenbuchsee Regio, Moosseedorf und der Berufsfeuerwehr von Schutz und Rettung Bern gelang es, den Brand rasch unter Kontrolle zu bringen und in der Folge zu löschen. Ein Übergreifen der Flammen auf umliegende Gebäude konnte verhindert werden.
Zwei Jugendliche angehalten
Aufgrund umgehend eingeleiteter Ermittlungen und Meldungen aus der Bevölkerung konnten noch in der Nacht zwei Jugendliche angehalten werden, so die Kantonspolizei. Die Beiden zeigten sich im Rahmen von ersten Einvernahmen geständig, den Brand verursacht zu haben. Sie haben sich vor der zuständigen Jugendanwaltschaft zu verantworten.
Höhe des Sachschadens noch unklar
Laut der Kantonspolizei Bern wurde niemand beim Brand verletzt, es befanden sich nach aktuellen Kenntnissen keine Personen im unbewohnten Haus. Auch kamen keine Tiere durch das Feuer zu Schaden.
Das Gebäude ist nicht mehr nutzbar, so die Kantonspolizei. Wegen möglicher Glutnester richteten die Feuerwehren eine Brandwache für die Nacht ein. Eine Sperrung der Sandstrasse sowie eine örtliche Umleitung wurden am Mittwochabend eingerichtet und bleiben bis am Donnerstagnachmittag bestehen.