Urtenen-Schönbühl

Urtenen-Schönbühl informiert über den Veloverkehr

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Bern Nord,

Wie die Gemeinde Urtenen-Schönbühl berichtet, will die Regionalkonferenz Bern-Mittelland ein Netz von leistungsfähigen und attraktiven Velohauptrouten schaffen.

Velo
Eine Person fährt auf einem Velo. (Symbolbild) - keystone

Das Potenzial des Veloverkehrs in der Region Bern-Mittelland ist noch längst nicht ausgeschöpft. Die Regionalkonferenz Bern-Mittelland RKBM will deshalb in den nächsten Jahren ein Netz von leistungsfähigen und attraktiven Velohauptrouten schaffen. Zu fünf Korridoren in der Region hat sie gemeinsam mit den Standortgemeinden und kantonalen Stellen Planungsstudien erarbeitet. Bis zum 25. Oktober 2021 läuft die öffentliche Mitwirkung.

In der Region Bern-Mittelland herrschen vielerorts günstige räumliche Voraussetzungen für den Veloverkehr. Attraktive Veloverbindungen zwischen den Quell- und Zielgebieten des täglichen Verkehrs können einen substanziellen Beitrag zur Entlastung von Bussen, Zügen und Strassen in den Hauptverkehrszeiten leisten und sind auch für die Naherholung von Bedeutung. Der Bedarf an solchen Alltagsvelorouten wird deshalb weiter steigen.

Überkommunale Velohauptrouten sollen den Verkehr entlasten

Der Infrastrukturausbau für den Alltagsveloverkehr ist in der Mobilitätsstrategie 2040 der Region Bern Mittelland als zentrales Handlungsfeld definiert und auch ein Schwerpunkt im aktuellen regionalen Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzept (RGSK 2021) / Agglomerationsprogramm der 4. Generation (AP4).

Die RKBM will die Realisierung eines zusammenhängenden Alltagsveloroutennetzes rasch und koordiniert vorantreiben: Überkommunale Velohauptrouten, die hohe Standards (schnell, direkt, sicher) erfüllen, sollen radiale Verbindungen in die Kernagglomeration und Stadt Bern bieten, ergänzt durch einen inneren Ring um das Berner Stadtzentrum sowie weitere tangentiale Verbindungen.

Die Kommission Verkehr hat die fünf Planungsstudien an ihrer Sitzung zur öffentlichen Mitwirkung freigegeben. Gemeinden, Verbände, Parteien, Ämter und Privatpersonen sind eingeladen, bis zum 25. Oktober 2021 zu den Studien Stellung zu nehmen.

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