Berner Jägerverband: Herbstzeit ist Jagdzeit

Wie der Berner Jägerverband (BEJV) mitteilt, kommt es mit Beginn der Rehjagd ab 1. Oktober vermehrt zum Zusammentreffen zwischen anderen Waldnutzern und Jägern.

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Rehe im Wald. - Keystone Symbolbild

Ab dem 1. September darf der Rothirsch und ab dem 10. September die Gämse bejagt werden.

Diese Jagdarten werden vorwiegend im Emmental und im Oberland ausgeübt.

In der Zeit vom 1. Oktober bis und mit 15. November darf im ganzen Kantonsgebiet die Rehjagd ausgeübt werden, und zwar am Montag, Mittwoch und Samstag.

Die Rehjagd (nur Ansitz- und Pirschjagd ohne Hundeeinsatz) am Donnerstag wird erlaubt, wenn das Wild untragbare Schäden am Wald anrichtet.

Miteinander ist problemlos möglich

Sie gilt jeweils für eine Jagdsaison in den festgelegten Gebieten.

Insbesondere an schönen Herbsttagen kommt die nicht-jagende Bevölkerung in den nächsten Wochen wieder vermehrt mit der Jagd in Kontakt.

Der Berner Jägerverband (BEJV) ist überzeugt davon, dass ein Nebeneinander von Spaziergängern, Joggern, Bikern, Pilzsammlern, Reitern, Hundebesitzern et cetera und der Berner Jägerschaft problemlos möglich ist.

Dafür braucht es etwas gegenseitige Rücksichtnahme und wenn nötig, das direkte Gespräch.

Hunde müssen unter Kontrolle gehalten werden

Sämtliche Freizeitaktivitäten können auch während der Jagd gefahrlos ausgeübt werden.

Nichtjagende Hundebesitzer werden darauf hingewiesen, dass sie ihre Hunde jederzeit unter wirksamer Kontrolle haben müssen.

Insbesondere dürfen ihre Hunde auch während der Jagdzeit nicht jagen.

Die Berner Jäger sind jederzeit gerne bereit, interessierten Personen – vor allem andern Waldnutzern – Auskunft zu geben zur Jagdausübung, einem der ältesten Handwerke der Welt.

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