Fraubrunnen

Fraubrunnen: Schulraumplanung

Gemeinde Fraubrunnen
Gemeinde Fraubrunnen

Bern Nord,

Das Projekt der Schulraumplanung dient dazu, die sanierungsbedürftige Infrastruktur zu erneuern und die neuen Anforderungen zu berücksichtigen.

Fraubrunnen
Schulhaus in Fraubrunnen. - Nau.ch / Ueli Hiltpold

An der Urnenabstimmung vom Sonntag, 7. März, werden die in Gemeindeangelegenheiten Stimmberechtigten über folgende Vorlage zu befinden haben: Projektierungskredit Schulraumplanung Fraubrunnen – Variantenabstimmung. Die Publikation zur Durchführung der Urnenabstimmung mit Hinweisen zu Botschaft, Aktenauflage und Rechtsmittel erfolgt im Fraubrunner Anzeiger vom 29. Januar.

Das Projekt der Schulraumplanung dient dazu, die sanierungsbedürftige Infrastruktur zu erneuern und die neuen Anforderungen zu berücksichtigen. Jetzt ist festzulegen, welche Schulstandorte die Gemeinde in Zukunft (für die nächsten ca. 25 Jahre) betreibt.

Für die Schulraumplanung verfolgt der Gemeinderat folgenden Leitsatz: «Fraubrunnen ist erfolgreich, wenn ein konkurrenzfähiges, zeitgemässes und finanzierbares Bildungsangebot für verschiedene Familienstrukturen betrieben wird.» Mit der Abstimmung soll der Projektierungskredit für eine der zwei zur Auswahl stehenden Szenarien gesprochen werden, damit ein Projektwettbewerb lanciert und Bauprojekte erarbeitet werden können.

Drei Szenarien sind ausgearbeitet

Der beantragte Projektierungskredit beläuft sich auf CHF 2'100'000 und liegt somit in der Kompetenz der Urnenabstimmung. Die daraus resultierenden detaillierten Bauprojekte mit genaueren Kosten (Ausführungskredit) werden ab dem Jahr 2023 zur Abstimmung gebracht.

Für das zukünftige Schulmodell der Gemeinde hat der Gemeinderat drei vergleichbare Szenarien ausgearbeitet:

– «2 Standorte» Fraubrunnen und Grafenried

– «3 Standorte» Fraubrunnen, Grafenried und Limpach

– «6 Standorte» Fraubrunnen, Grafenried, Limpach, Mülchi, Büren zum Hof und Schalunen

Je nach Gewichtung der Kriterien schneidet das eine oder andere Szenario besser ab. Der Gemeinderat hat am 16.12.2020 entschieden, die zentralisierten Szenarien mit 2 respektive 3 Schulstandorten, zur Abstimmung zu bringen. Der Gemeinderat und die Kommission Bildung empfehlen aus pädagogischen und finanziellen Gründen das Szenario 2 Schulstandorte.

Eine Ablehnung des Projektierungskredites löst das Problem des sanierungsbedürftigen und fehlenden Schulraums nicht und verursacht wegen Provisorien und Übergangslösungen Mehrkosten.

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