Sekundarstufe Uster beschliesst Umsetzung des ICT-Konzeptes
Wie die Stadt Uster mitteilt, beschliesst die Sekundarstufe die Umsetzung des aktualisierten ICT-Konzeptes und schrittweise Einführung einer 1:1-Ausrüstung.

Eine breit abgestützte Arbeitsgruppe der Sekundarstufe Uster hat ein umfassendes ICT-Konzept entwickelt, um für die Umsetzung des Lehrplans 21 und die Digitalisierung des Alltages gerüstet zu sein.
Das «ICT-Konzept 2020+» legt die Rahmenbedingungen für den Umgang mit und die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien sowie digitalen Medien in Bezug auf die Schulorganisation und den Unterricht fest.
Der neue Lehrplan sowie die Entwicklung bei den Lehrmitteln hin zu vermehrt elektronischen Versionen bedingen eine stete und individuelle Verfügbarkeit von Arbeitsgeräten, um den Unterricht sinnvoll planen und durchführen zu können.
Der Umgang mit ICT findet nicht nur im Fach «Medien und Informatik» statt, sondern wird in allen Fächern Teil des Unterrichts.
Anschaffung von neuen Notebooks
Dafür braucht es jederzeit mobil verfügbare Notebooks mit Zugriff auf das schulinterne Netzwerk, das Internet, digitale Lehrmittel oder zum Beispiel Drucker.
Mit einer schrittweisen Einführung von persönlichen Notebooks wird die Verfügbarkeit sichergestellt.
Ab Sommer 2023 werden die ersten Klassen jeweils mit neuen Notebooks ausgerüstet, welche dann fünf Jahre eingesetzt werden. Es werden kompakte und verhältnismässig günstige Geräte angeschafft.
Die bereits vorhandenen Geräte (unter Einbezug der mobilen und stationären Geräte hat die Sekundarstufe Uster bereits ungefähr eine 1:2-Ausrüstung, also ein Gerät pro zwei Schüler) werden also laufend ergänzt und bis 2024 durch neue ersetzt.
Jährliche Kosten von rund 370'000 Franken
Das «ICT-Konzept 2020+» beschreibt die Anforderungen an die Pädagogik und Didaktik, gibt Umsetzungshilfen und plant die erforderliche Weiterbildung der Lehrpersonen.
Zudem werden die pädagogischen und technischen Unterstützungsangebote definiert.
Mit der Einführung des neuen ICT-Konzeptes erhöhen sich die jährlich wiederkehrenden Kosten nicht und belaufen sich weiterhin bei rund 300'000 Franken.
Für Unterhalt der Geräte sowie pädagogische und technische Betreuung und Support von Schülern und Lehrpersonen werden zusätzliche Ressourcen im Umfang von 70'000 Franken gesprochen.