Hölstein informiert über den Jahresbericht der Pilzkontrolle 2021

In Hölstein und im ganzen Gebiet des vorderen und hinteren Frenkentals blieb dieses Jahr das grosse Pilzvorkommen während der Saison mehrheitlich aus.

Pilzkontrolle Konolfingen Pilz
Verschiedene Pilze (Symbolbild) - unsplash.com

Die Pilzsaison 2021 neigt sich dem Ende zu. Durch die diesjährigen ergiebigen Niederschläge liess sich eine starke Pilzsaison vorausahnen. Dies war aber nur begrenzt während den Sommermonaten eingetroffen. Im Juli gab es eine kurze Zeit viele Steinpilze und andere röhrlingsartige die in den anderen Jahren durch die damalige Trockenheit ausblieben.

Doch das grosse Pilzvorkommen blieb in der ganzen Schweiz während der Saison mehrheitlich aus. Regional verzeichnete man teilweise ein vermehrtes Aufkommen von Speisepilzen, dies aber nur für kurze Zeit. Als alternatives Sammelgebiet wurde oft auf den Schwarzwald ausgewichen der mit seinen sauren Nadelwäldern noch das einte und andere für die Pfanne hergab.

In diesem Jahr wurden auffällig kleine Mengen an Pilzen gesammelt

Auffallend gegenüber den anderen Jahren waren die kleinen Mengen von Pilzen, welche in den Kontrollen vorgelegt wurden. Dies widerspiegelt sich in erster Linie im Gewicht der kontrollierten Pilze, andererseits in den Pilzarten. Das Jahr 2021 war gegenüber all den vorhergehenden Jahren in denen Pilzkontrollen durchführt wurden ein ausgesprochenes Leistlingsjahr. Die leistlingsartigen Pilze umfassen Pfifferlinge, Herbsttrompeten, Trompetenpfifferlinge und Kratarellen. Dies sind alles Pilzarten die vom spezifischen Gewicht her nicht sonderlich schwer sind.

Nichts desto trotz konnte der Pilzkontrolleur auch in diesem Jahr seiner Aufgabe gerecht werden und den Pilzsammlern ihr Sammelgut von giftigen Pilzen befreien und ihnen somit eine oder mehrere sorgenfreie Mahlzeiten bereiten.

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