In Waldenburg soll ein Wärmeverbund entstehen

Die Waldenburg soll demnächst mit erneuerbarer Wärmeenergie für Heizung und Warmwasser versorgt werden. Dafür soll ein Wärmeverbund entstehen.

Das obere Stadttor in Waldenburg, auch Törli genannt.
Das obere Stadttor in Waldenburg, auch Törli genannt. - Nau.ch / Werner Rolli

In der Gemeinde Waldenburg soll ein Wärmeverbund entstehen, der einen grossen Teil des Stedtlis mit erneuerbarer Wärmeenergie für Heizung und Warmwasser versorgen kann.

Das Projekt ist eine Zusammenarbeit der Gemeinde Waldenburg mit der EBL, die in diesem Bereich über langjährige Erfahrung und ein grosses Know-how verfügt. Auch in Waldenburg, auf dem Schulareal, betreibt die EBL bereits einen kleinen Wärmeverbund mit einer Holzschnitzelfeuerung.

Diese muss in den kommenden Jahren ersetzt werden. Im Rahmen der Überlegungen zum Ersatz der bestehenden Anlage ist die Projektidee für einen grösseren Wärmeverbund entstanden.

In Waldenburg besteht grosses Potenzial für einen Wärmeverbund

Eine durch die EBL in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie hat klar gezeigt, dass in Waldenburg grosses Potenzial für einen Wärmeverbund besteht.

Bedingung für die Umsetzung ist allerdings, dass neben der Gemeinde, die ausser der Turnhalle künftig auch die Kirche über die Fernwärme heizen möchte, genügend weitere Gebäudebesitzer von einem Anschluss an die Fernwärme profitieren wollen.

Mit der Realisierung des Wärmeverbundes entsteht für das Stedtli Waldenburg eine grosse Chance, den Adelberg aufzuwerten. Die Aufwertung wurde als Massnahme in die Nutzungsstrategie aufgenommen.

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