Bischofszell erhält Kunstrasenspielfeld nach Volksentscheid

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Weinfelden,

Mit 802 Ja-Stimmen hat Bischofszell grünes Licht für den Kunstrasen auf der Sportanlage Bruggfeld gegeben. Davon profitiert vor allem der lokale Fussballclub.

Das Rathaus in Bischofzell.
Das Rathaus in Bischofzell. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Wie die Stadt Bischofszell mitteilt, haben die Stimmberechtigen einem Kredit von brutto 2,24 Millionen Franken für den Bau eines Kunstrasenspielfeldes auf der Sportanlage Bruggfeld zugestimmt.

Auf der Sportanlage Bruggfeld soll ein bestehendes Naturrasenfussballfeld auf ein Kunstrasenspielfeld umgerüstet werden. Diesen Entscheid an der Urne fällten die Stimmbürger mit 802 Ja zu 675 Nein, bei einer Beteiligung von 41,3 Prozent.

Durch den Einbau eines Kunstrasens kann die Kapazität massiv erhöht werden. Der Platz ist fast über das ganze Jahr hinweg bespielbar. Davon profitiert hauptsächlich der Fussballclub Bischofszell. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass dadurch einige Nutzungsstunden in der Sporthalle Bruggwiesen frei werden.

Davon wiederum profitieren anderee Bischofszeller Vereine, die heute aufgrund der Hallenknappheit teilweise gezwungen sind, auswärts zu trainieren.

Bevölkerung belohnt Vereinsarbeit

«Der Stadtrat freut sich über den Entscheid der Bevölkerung. Sie würdigt damit das unbezahlbare Engagement der Vereine zugunsten der Gesellschaft», sagt Stadtpräsident Thomas Weingart.

Es sei wichtig, die vorhandene Infrastruktur punktuell zu optimieren. Er freue sich, dass sich die Stimmbürger davon überzeugen liessen. Der Stadtrat dankt ausserdem den Gemeinden Zihlschlacht-Sitterdorf und Hauptwil-Gottshaus, die je einen Beitrag an das Projekt leisten.

In den nächsten Wochen wird die Stadt zusammen mit Planer und Fussballklub die Realisierung des Projekts zeitlich abstimmen. Erst danach wird abschätzbar sein, ab wann auf dem sanierten Feld Spiele ausgetragen werden können.

Hinsichtlich der freiwerdenden Hallenplätze wird die Stadt die Vereine zu gegebener Zeit anschreiben.

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