Frühe Förderung ist in Weinfelden nachhaltig verankert
Wie die Stadt Weinfelden mitteilt, zeigt eine nun vorliegende Auswertung, dass das umgesetzte Konzept der «Frühen Förderung» sich bewährt hat.

Das Ziel früher Förderung ist es, allen Kindern unabhängig von ihrer sozialen oder familiären Herkunft gleiche Chancen auf eine gesunde und erfolgreiche Entwicklung zu bieten.
Die Stadt Weinfelden setzte sich bereits mit der Legislaturperiode 2019 bis 2023 für dieses Thema ein.
Damals wurde das Konzept «Frühe Förderung» der Stadt Weinfelden erarbeitet und umgesetzt.
Nun liegt der Evaluationsbericht vor, der den Umsetzungsstand des Konzepts prüft – mit positivem Fazit. Sehr viele Massnahmen konnten umgesetzt werden, andere sind bereits geplant.
Verschiedene Massnahmen umgesetzt
Zu den umgesetzten Massnahmen gehören beispielsweise neue sprachfördernde Angebote wie das «Deutsch vor 4», mehrere Neugestaltungen von Spielplätzen oder die finanzielle Unterstützung von Spielgruppen und dem Familienzentrum.
«Als Familie ist die beste Unterstützung diejenige, die von Gleichgesinnten kommt», sagt Stadträtin Ursi Senn, verantwortlich für das Ressort Gesellschaft und Gesundheit.
«Das geschieht im direkten Austausch. Heute bietet Weinfelden Strukturen, die genau diesen Austausch ermöglichen und noch weiter fördern, wie zum Beispiel das Familienzentrum.»
Strukturen für Frühe Förderung stehen
Zugunsten der Vernetzung sind einbezogene Organisationen und Vereine im engen Kontakt mit der städtischen Abteilung «Gesellschaft und Gesundheit».
Die eingesetzten finanziellen Mittel erreichen eine breite Schicht der Weinfelder Bevölkerung und stärken die unterstützten Vereine und Organisationen wesentlich.
Mit der Kenntnisnahme des Evaluationsberichts hat der Stadtrat den Massnahmen- und Finanzierungsplan 2024 bis 2028 beschlossen.
«Dadurch ist das Thema Frühe Förderung nachhaltig in Weinfelden verankert», sagt Senn.