Weinfelden: Der Begegnungsraum am Bahnhof Weinfelden wird konkreter

Stadt Weinfelden
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Unter dem Motto «Mehr als umsteigen» soll der öffentliche Raum am Bahnhof Weinfelden für alle Verkehrsteilnehmer attraktiver gestaltet werden.

Der Bahnhof Weinfelden.
Der Bahnhof Weinfelden. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Das beauftragte Planerteam aus den Fachrichtungen Verkehrsplanung, Freiraumplanung, Architektur und Ingenieurwesen hat sich in den vergangenen Monaten intensiv mit den zukünftigen Begegnungsräumen am Bushof und Bahnhof Weinfelden beschäftigt und erste konkrete Massnahmen entwickelt.

Es sollen verschiedenartige Bereiche und mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden geschaffen werden. So erhalten die Postautos einen eigenen Haltebereich mit Überdachung, auch um den Komfort für die Fahrgäste zu erhöhen.

Der Raum vor den bestehenden Personenunterführungen West wird mittels Bepflanzungen und Sitzmöglichkeiten als Umsteigeort deutlich wahrnehmbarer.

Strassenraum besser in die Stadt integriert

Die bestehenden Strassenräume sollen in Zukunft noch stärker siedlungsorientiert gestaltet sein. Dies beinhaltet ein verändertes Verkehrsregime rund um das Bermuda-Dreieck. Die Fussgänger werden die Kantonsstrasse im Bereich des Bahnhofs einfacher oberirdisch queren können und erhalten so eine attraktivere und sicherere Anbindung an das Zentrum.

Damit die Sicherheit gewährleistet ist, wird die Mittelzone verbreitert und aus ökologischen- und gestalterischen Gründen bepflanzt. Für Velofahrende soll es bei den beiden bestehenden Personenunterführungen mehr Abstellplätze mit mehr Komfort geben.

Bessere Aufenthaltsqualität im öffentlichen Aussenraum am Bahnhof

Es werden neue Akzente in der Gestaltung des innerstädtischen Raums Weinfeldens gesetzt. Unter dem Motto «Mehr als umsteigen» soll mit der Umgestaltung die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum verbessert werden.

Qualitativ gutes Design, hochwertige Materialien, angepasste Beleuchtung sowie eine abgestimmte Begrünung und Sitzmöglichkeiten laden dazu ein, in einer lebendigen Umgebung kurz innezuhalten.

Das Areal soll nicht länger aus der Perspektive seiner bisherigen Verkehrsachsen, sondern aufgrund seiner nahtlosen und stimmigen Einbettung in die bestehenden Strukturen und Gebäude, wahrgenommen werden.

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