Weinfelden überprüft die Wartebereiche an den Bushaltestellen

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Aufgrund der Anpassungen im Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) hat die Stadt Weinfelden einen ersten Teil der Bushalte-Kanten normgerecht erhöht.

Der Bahnhof mit der Busstation Weinfelden.
Der Bahnhof mit der Busstation Weinfelden. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Wie die Stadt Weinfelden berichtet, war die Weiternutzung der alten Wartehäuschen an vielen Stellen nicht verhältnismässig.

Durch das Anheben der Haltekanten hätten die meisten Warte-Häuschen versetzt werden müssen. Da die Häuschen bereits stark in die Jahre gekommen waren, war dies keine Option.

Hohe Kosten vermeiden

Ein neues Wartehäuschen kostet – je nach Ausstattung – zwischen 50'000 und 70'000 Franken.

Aufgrund dieser hohen Kosten wird im Jahr 2025 sorgfältig geprüft, an welchen Haltestellen Wartehäuschen, Sitzmöglichkeiten im Freien oder gar keine Infrastrukturen gebaut werden.

«Was gegebenenfalls wo gebaut werden soll, hängt von verschiedenen Faktoren ab», sagt Stadtrat Hans Eschenmoser, verantwortlich für das Ressort Öffentliche Sicherheit.

Entscheidend sind neben der Nutzer- und Busfrequentierung vor allem die konkreten baulichen Gegebenheiten und Platzverhältnisse. Abhängig von den Abklärungen wird eine Umsetzung frühestens ab dem Jahr 2026 erfolgen.

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