Sechs Fakten zu E-Autos, die dich vielleicht überraschen
Getrieben von veralteten Infos und nostalgischen Gefühlen entstehen hitzige Diskussionen um die Technologie der Zukunft. Ein paar lockernde Fakten zu E-Autos.
Täglich sieht man E-Autos auf den Strassen, vielerorts Ladestationen. Vor wenigen Jahren war das ganz anders.
Laut “auto schweiz” waren 2022 knapp 50% der Neuzulassungen mindestens teilweise elektrifiziert. Tendenz steigend – die Zukunft zeigt sich.
Dabei stehen wir erst am Anfang dieser Entwicklung. Lange waren es primär luxuriöse Modelle, die als E-Autos auf den Markt kamen.
Mittlerweile gibt es auch günstige Optionen für Familien – das war lange eine Lücke.
Wann wurden E-Autos erfunden?
Erste Konzepte waren bereits ab 1834 da. In den 1880ern entstanden erste experimentelle, fahrbare Modelle.
Thomas Parker baute 1884 das erste Serien-Elektroauto mit aufladbaren Batterien. Das erste “erfolgreiche” E-Auto war der “Electrobat” von Henry G. Morris und dem Chemiker Pedro G. Salom.
Es hatte eine Reichweite von 40 Kilometern und führ bis 32km/h.
E-Autos kosten bis 50% weniger als Verbrenner
In der Anschaffung sind Elektroautos teurer als herkömmliche Verbrenner. Das liegt an hohen Entwicklungskosten, die anfänglich auf kleine Stückzahlen verteilt werden müssen.
Mit steigenden Produktionszahlen ändert sich das. Batterien kosten trotz Fortschritten viel.
Obwohl Batteriekosten in den letzten Jahren stark sanken, haben wir derzeit Lieferengpässe, wie sie aktuell viele Branchen kennen.
Man spart im Betrieb. Wartungskosten sind tiefer, da man keine Ölwechsel braucht (mangels Öl), die Bremsen fast nicht beansprucht werden und auch sonst weniger bewegliche Teile ersetzt werden müssen.
Die Energiekosten pro 100km sind ebenfalls deutlich tiefer – vor allem beim nächtlichen Laden zuhause.
Je mehr Kilometer man fährt, desto höher die Spareffekte, die nach Nutzungsart variieren. Gelegenheitsfahrer sparen wenig und schonen mit dem Wechsel auch die Umwelt nicht.
Bremsen verlängert die Reichweite
Vorausschauendes, sanftes Bremsen gewinnt Energie zurück in den Akku. Gerade in der Schweiz mit Hügeln und Bergen wird so viel Energie gewonnen, die sonst in die Erhitzung von Bremsen und Motor fliesst.
E-Autos dürfen nicht mehr leise sein
Neben dem Rauschen des Windes und dem Geräusch der Reifen ist ein E-Auto lautlos. So lautlos, dass Fussgänger sie kaum hören.
Seit dem 1. Juli 2021 müssen deswegen neu importierte E-Autos und Hybridfahrzeuge bei langsamer Fahrt künstlich lauter sein.
E-Autos kann man an vielen Orten (noch) kostenlos laden
Viele Einkaufsläden und Elektrizitätswerke bieten derzeit noch kostenlose Lademöglichkeiten für E-Autos an.
Clever genutzt kann man die Betriebskosten so tief halten. Mit dem Aufkommen von E-Autos erwarten wir, dass einige dieser Ladepunkte kostenpflichtig werden.
Warum öffnet die Fahrertüre des Citroën AMI verkehrt rum?
Das kleine Stadtauto Citroën AMI wurde für eine möglichst simple Bauweise konzipiert.
Aus diesem Grund sind möglichst viele Teile baugleich. So die Türen. Die Fahrertüre öffnet deshalb in die ungewohnte Richtung.
Der Verkaufspreis des kleinen, wendigen Stadtflitzers soll so unter chf 10’000 zu liegen kommen.
Was und für wen ist e-POWER?
Viele können zuhause nicht laden, wollen aber elektrisch fahren, die Dynamik spüren, das lärmlose Fahren aber auch beim Bremsen die Energie zurückgewinnen.
E-POWER von Nissan ist da eine ideale Lösung. Sie fahren immer mit Elektromotor, ein optimierter Benzingenerator produziert dafür den Strom und eine kleine Batterie ist mit dabei für Zwischenspeicherung des Strom und für die Rückgewinnung beim Bremsen.
Die Garage Heiz AG ist offizielle Vertretung von Nissan, Citroën und SsangYong in Wetzikon. Testen Sie auch den neuen Nissan Qashqai e-POWER.
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