Projektstart Schulwegsicherheit Bronschhofen und Rossrüti

Stadt Wil
Stadt Wil

Wil,

Schülerinnen und Schüler der Stadt Wil sollen ihren Schulweg selbständig und möglichst sicher zurücklegen können.

Kinder (Symbolbild)
Kinder (Symbolbild) - Gemeinde Burgdorf

Aus diesem Grund wird das bestehende Konzept Schulwegsicherheit auf die beiden Ortsteile Bronschhofen und Rossrüti ausgeweitet. Im bestehenden Konzept Schulwegsicherheit Wil aus dem Jahr 2009 sind die Schulwege der ehemaligen Stadt Wil festgelegt. Die dabei erarbeiteten Massnahmen wurden zu einem grossen Teil umgesetzt.

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Die Methodik wird in Bronschhofen und Rossrüti analog dem bestehenden Konzept gewählt: Die Schülerinnen und Schüler erfassen Ihre Schulwege und die gewählten Verkehrsmittel. Anschliessend werden die Wege durch ein Verkehrsplanungsbüro ausgewertet und die Hauptschulwege eruiert. Anhand einer Begehung der Hauptschulwege mit der Verkehrspolizei werden die Schwachstellen bezeichnet. Bei der Begehung werden die Wege aus der Optik eines Schulkindes kritisch betrachtet. Dabei spielt beispielsweise die verminderte Körpergrösse beim Erkennen von Hindernissen eine Rolle. Nach der Erfassung der Schwachstellen auf den Hauptschulwegen werden Massnahmen zur Behebung dieser Schwachstellen erarbeitet. Die Projekterarbeitung dauert voraussichtlich ein Jahr. 

Der Stadtrat genehmigte das Betriebs- und Gestaltungskonzept Zürcherstrasse. Mit dem Konzept sollen unter anderem die Betriebsstabilität des öffentlichen Verkehrs gewährleistet, der Veloverkehr gefördert, die Sicherheit für den Fussverkehr gesteigert und die Erreichbarkeit des Zentrums für den motorisierten Individualverkehr aufrecht erhalten werden.

Breit abgestützte Mitwirkung

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Durch das Einzeichnen ihres Schulweges setzen sich die Kinder aktiv mit dem Thema Schulwegsicherheit auseinander. Die Lehrpersonen haben zudem die Möglichkeit, das Themenfeld im Unterricht vertieft zu bearbeiten. In einer Arbeitsgruppe wirken neben der Verkehrspolizei und dem Verkehrsinstruktor der Kantonspolizei auch Schulleitungen und Elternvertretungen mit.

Der Stadtrat hat entschieden, die Schweizerischen Vereinigung hörgeschädigter Kinder – Regionalgruppe Ostschweiz – mit einem Beitrag in Höhe von 3‘000 Franken zu unterstützen.

Die Projekterarbeitung dauert voraussichtlich ein Jahr. Der Stadtrat hat den Auftrag für die Erarbeitung des Schulwegkonzepts Bronschhofen/Rossrüti mit einem Kostendach von 71‘000 Franken an das Verkehrsplanungsbüro asa AG, Rapperswil-Jona, vergeben.

Dieser Betrag geht zulasten des Budgets für humanitäre Hilfe im Inland, für die gesamthaft 14‘000 Franken für das laufende Jahr veranschlagt sind.

Weitere Mitteilungen aus dem Stadtrat 

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Der Stadtrat hat den Geschäftsbericht der Thurvita AG über das Geschäftsjahr 2018 sowie den ordentlichen Revisorenbericht der Firma BDO zur Kenntnis genommen. Der Revisionsbericht 2018 sowie die Erfolgsrechnung werden an die GPK und der Geschäftsbericht 2018 an das Stadtparlament übermittelt.

Der Stadtrat stellte fest, dass die Referendumsfrist bezüglich dem Kredit von 5‘583‘000 Franken inkl. MwSt für die Erstellung eines modularen Schulhaus-Pavillons Langacker unbenützt abgelaufen ist. Das Departement Bau, Umwelt und Verkehr wird in Zusammenarbeit mit dem Departement Bildung beauftragt, die Entscheide entsprechend umzusetzen.

 

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