Der STV Willisau gewinnt gegen die SG Ruswil Wolhusen
Wie der STV Willisau informiert, gewann das Herren 1 das erste Meisterschaftsspiel gegen die SG Ruswil Wolhusen mit 29:24.
Das erste Meisterschaftsspiel im Jahr 2023 bestreitet das Team um Cheftrainer Arno Huber gegen die Spielgemeinschaft Ruswil Wolhusen.
Zum Derby reisten zahlreiche Anhänger des Fanionteam nach Ruswil.
Eine ausgeglichene Startphase, in welcher sich beide Teams nicht schenkten, resultierte ein knapper Vorsprung für die Hinterländer zur Pause.
Mit einer, im zweiten Durchgang, besser eingestellten Deckung und eine Schwächephase der Hausherren, gelang es den Grafenstädtern am Ende, das Derby klar für sich zu entscheiden.
Ausgeglichene erste Halbzeit
Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass die Favoritenrolle in diesem Derby klar bei den Hinterländer lag.
Das Fanionteam des STV Willisau überwinterte als Erstplatzierter in ihrer Meisterschaftsgruppe.
Die SG Ruswil Wolhusen hatte bereits zwei Partien im neuen Jahr absolviert und beiden verloren.
Deswegen ist die Spielgemeinschaft momentan an letzter Stelle der Tabelle wiederzufinden.
Verschiedene Tabellenplatzierungen merkte man nicht
Am Rezept, welches bereits in der Vorrunde den Erfolg gebracht hatte, wurde nichts geändert.
Über eine stabile und kompakte Defensive, welche in den vergangenen Trainingseinheiten der Hinterländer immer wieder im Fokus stand, sollen die Hausherren frühzeitig angegangen und gestört werden in ihrem Angriffsspiel.
Die Offensivabteilung soll den gewohnten Tempohandball der Willisauer spielen und dadurch schnelle und einfach Tore erzielen.
Zu Beginn der Partie merkte man allerdings nichts von den beiden klar verschiedenen Tabellenplatzierungen, auf welchen sich beide Fanionteams zurzeit befinden.
STV Willisau ging in die Führung
Beide Mannschaften starteten ähnlich in die Partie, es war ein Duell auf Augenhöhe.
Mehr als zwei Tore Differenz zwischen den beiden Teams gab es während der gesamten 30 Spielminuten nicht.
Dies hatten die Gäste aus Willisau auch ihrem stark haltenden Torhüter Florian Mehr zu verdanken, an welchem die Hausherren mehrmals scheiterten.
In einer hektischen Schlussphase, beim Zwischenstand von 12:12, gelang dem Fanionteam in den Schlusssekunden das Tor zur knappen Ein-Tore-Führung.
Beide Partien in dieser Saison gehen an die Grafenstädter
Nur wenige Anpassungen nahm Cheftrainer Huber in der Halbzeit vor. Die Defensive sollte noch kompakter stehen und die wurfstarken Aufbauspieler früher bedrängen.
Im Angriff müsse der vorhandene Raum besser genützt werden und dadurch die gegnerische Deckung noch mehr auseinandergezogen werden.
Eine Steigerung verlangte der Mannschaftsverantwortliche von seiner Truppe für die nächsten beiden Punkte, welche auf das Konto des Fanionteams fliessen sollten.
Schlussmann Florian Mehr machte nach der Pause dort weiter, wo er vor der Unterbrechung aufgehört hatte.
Hinterländer gingen mit fünf Toren in Führung
Erst nach fünf gespielten Minuten wurde dieser zum ersten Mal bezwungen. In der Deckung funktionierte die Absprache mit zunehmender Spielzeit immer besser.
Dadurch, dass die Hinterländer zwischenzeitlich ebenfalls im Abschluss scheiterten, war die Partie bis in die 43. Spielminute äusserst ausgeglichen.
Eine Schwächephase im Spiel des Heimteams nutzten die Hinterländer gekonnt aus und gingen mit fünf Toren in Führung (19:24).
Den erspielten Vorsprung verwaltete die Grafenstädtern bis zum Ende der Partie und sicherte sich dadurch weitere zwei Punkte im Kampf um die Tabellenführung.