Sanierungsprojekt für Schulhaus in Schötz wird eingestellt

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Wie die Gemeinde Schötz schreibt, wurde aufgrund zu hoher Kosten im Sommer 2023 beschlossen, das Totalsanierungsprojekt des Schulhauses nicht fortzusetzen.

Die Ohmstalerstrasse im Zentrum der Gemeinde Schötz im Kanton Luzern.
Die Ohmstalerstrasse im Zentrum der Gemeinde Schötz im Kanton Luzern. - Nau.ch / Simone Imhof

Im Zusammenhang mit der geplanten Totalsanierung des Schulhauses eins wurden in der ersten Jahreshälfte 2023 weitere, umfangreiche Abklärungen getroffen.

Dabei hat sich gezeigt, dass die für eine Totalsanierung notwendigen Arbeiten ein Investitionsvolumen von circa 4,5 Millionen Franken zur Folge gehabt hätten.

Aufgrund dieser sehr hohen Investition hat der Gemeinderat im Sommer 2023 beschlossen, die Totalsanierung des Schulhauses eins nicht mehr weiter zu verfolgen.

Weiteres Vorgehen und Anpassungen im Blickpunkt

Das weitere Vorgehen in Sachen Sanierung des Schulhauses eins soll nun erst im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung der Schulraumplanung (Phase drei) erörtert werden.

Für die Aufrechterhaltung des Schulbetriebes sind jedoch trotzdem gewisse Anpassungen notwendig.

Im Untergeschoss wird aus dem bisherigen Werkraum ein Lagerraum, welcher mit einer neu zu erstellenden Rampe im Norden des Schulhauses eins von aussen erschlossen wird.

Neugestaltung und Arbeitsräume für Lehrer und Schulleitung

Ebenfalls im Untergeschoss wird aus einem Teil der Hauswirtschaft ein Büro für den Hauswart eingerichtet.

Im Erdgeschoss werden Arbeitsplätze für die Schulleitung, Arbeitsräume für die Lehrpersonen und ein Lehrerzimmer eingerichtet.

Im Obergeschoss werden kleinere Anpassungen für den weiteren Schulbetrieb vorgenommen. Diese Arbeiten werden im Rahmen des Budgets noch in diesem Jahr umgesetzt.

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