Der EHC Winterthur sichert sich trotz Verletzungssorgen einen 3:2-Sieg gegen den HC Sierre im Penaltyschiessen. Staiger und Lekic glänzten im Shootout.
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Eishockey zählt zu den rasanten Mannschaftssportarten. (Symbolbild) - Pixabay
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Wie der EHC Winterthur mitteilt, reiste die Mannschaft mit einigen Verletzungssorgenfalten zum Mitfavoriten HC Sierre. Nach zuletzt mageren Leistungen beim Saisonauftakt legten die Löwen einen deutlich besseren Eindruck an den Tag.

Vor dem Spiel musste der EHC Winterthur den längeren Ausfall von Routinier Devin Muller sowie die Ausfälle von Brett Neumann und Raphael Marti zur Kenntnis nehmen. Davon liessen sich die Löwen aber nicht aus dem Konzept bringen.

Winterthur trotzt Verletzungssorgen

Ein munteres Startdrittel nahm seinen Lauf. Die Vorteile lagen zwar bei den Hausherren, die Pausenführung nahm allerdings der EHCW mit in die Kabine. Zunächst ging Winterthur durch Allan McShane und seinem Premierentreffer für Winti nach einem Konter in Führung.

Zehn Minuten später glich Sierre durch Montandon aus. Einer seiner berüchtigten Handgelenkschüsse fand den Weg hinter von Burg im Winterthurer Tor. Nur wenige Sekunden später konnten die Gäste in der 15. Minute wieder jubeln. Hornecker erwischte Torhüter Giovannini aus spitzestem Winkel im Torwinkel.

Penaltyschiessen bringt den Zusatzpunkt

Das Mitteldrittel blieb abgesehen von einem Pfostenschuss von Winterthurs McShane ohne weitere Ereignisse. Sierre dominierte weiterhin das Geschehen. Im Schlussabschnitt kämpften sich die Eulachstädter in Richtung Vollerfolg.

Sie taten dies mit grossem Einsatz und dem nötigen Glück. In der 55. Minute wurden die Bemühungen vermeintlich durch eine Strafe gegen die Walliser unterstützt. Prompt lief der EHCW nach einem Puckverlust im Powerplay an der blauen Linie in einen Konter. Riat versenkte alleine vor von Burg zum nicht unverdienten Ausgleich. Das 2:2 brachten beide Teams danach über die Runden.

Die Verlängerung brachte wie das Spiel zuvor ebenfalls keine Entscheidung. Somit musste im Penaltyschiessen über den Zusatzpunkt entschieden werden. Winterthur zeigte dabei die besseren Fertigkeiten und sicherte sich dank den Toren von Staiger und Lekic den Extrapunkt. Nach dem verhaltenen Saisonstart zeigt die Formkurve bei Winterthur also nach oben.

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