HC Rychenberg Winterthur will gegen Thurgau Revanche nehmen
Nach dem überraschenden Playoff-Aus gegen Thurgau im Jahr 2024 brennt der HC Rychenberg auf Revanche – die Gelegenheit bietet sich gleich doppelt.
Wie der HC Rychenberg Winterthur berichtet, sind die Erinnerungen an den März des Jahres 2024 sind schmerzhaft.
Im Anschluss an eine Qualifikation, die er auf dem ersten Platz beendete, musste der HC Rychenberg wider Erwarten bereits in den Playoff-Viertelfinals die Segel streichen. Die vordergründigen Ursachen für das frühe Ausscheiden gegen Thurgau waren schnell gefunden:
In den ersten drei Partien brachte der HC Rychenberg seine PS nicht aufs Parkett und die darauf folgenden zwei verlor er, obwohl er sich wesentlich zu steigern vermochte und den Sieg zweifellos beide Male verdient gehabt hätte. Die unrühmliche Geschichte holt den HC Rychenberg in wieder ein.
Innert drei Tagen trifft er gleich zweimal in der Meisterschaft auf den damaligen Gegner Thurgau, am Mittwoch, 15. Januar 2025, zuhause im Nachtragsspiel der fünften Runde um 19:30 Uhr und am Samstag, 18. Januar 2025, auswärts in der 16. Runde der Prime League um 17 Uhr.
Revanche gegen Thurgau steht an
Wie vor zehn Monaten trägt der HC Rychenberg auch diesmal die Last oder Überzeugung des Favoriten.
Trotz eines Spiels weniger holte die Mannschaft von Samuel Eberle im bisherigen Saisonverlauf vier Siege mehr als die Ostschweizer und tummelt sich mitten in der Spitzengruppe, während Thurgau um seine erneute, seine zweite Playoff-Teilnahme fürchten muss.
Es scheint also für die Revanche angerichtet zu sein. Doch Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, besonders wenn beim Gegner einer vom Format Peter Kotilainens in Bestform auftritt.