HCR droht das Saisonende nach dritter Pleite in Folge

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Winterthur Stadt,

Nach der dritten Niederlage im dritten Spiel gegen Köniz droht dem HC Rychenberg das Ende. Der Meister des Cups findet in den Playoffs nicht zu seiner Form.

HC Rychenberg Winterthur
Der HC Rychenberg Winterthur ist ein Schweizer Unihockeyverein aus Winterthur. Er trägt seine Heimspiele in der AXA-Arena aus. - Grafik Nau.ch

Wie der HC Rychenberg mitteilt, erleidet das Team die dritte Niederlage im dritten Spiel. Der HC Rychenberg verliert in Köniz mit 4:7 und schlittert einem frühen Saisonende entgegen.

HC Rychenberg kommt nach dem überzeugend gewonnenen und entsprechend gefeierten Cupfinal einfach nicht mehr richtig auf Touren. Im Playoff-Viertelfinal gegen Köniz setzte es nach den enttäuschenden Auftritten in den Heimspielen zum Serienstart auch auswärts eine Niederlage ab. Damit droht das frühe Ende einer Saison, die mit dem Cupsieg so richtig lanciert zu sein schien.

Das Auswärtsspiel in Köniz besass viele Parallelen zu den vorangegangenen Heimspielen. Der HCR war bemüht, schien jedoch gehemmt, nicht locker und nicht mutig genug zu sein.

HCR kämpft mit fehlender Intensität und Energie

Es fehlte zudem die Freude, die Energie und Intensität, die in den Playoffs unerlässlich sind. Über die Ursachen für diese Mängel lässt sich trefflich mutmassen. Fakt ist aber, dass der HCR in den Playoffs noch nicht das bestmögliche Rendement erreicht, wie er es sich das im Vorfeld vorgestellt hatte, und dass auf der anderen Seite ein Gegner steht, der seinen Stil konsequent und überzeugend durchzieht.

Mit seiner starken Defensive und seinen überfallartigen Gegenstössen stellt er dem HCR Fragen, die dieser bislang erst selten beantworten konnte.

Pech und knappe Entscheidungen hindern den HCR

Läuft es nicht wie gewünscht, kommt meist auch noch fehlendes Wettkampfglück hinzu, wie das dritte Spiel zeigte. So hätte der Könizer Ausgleich zum 3:3 aufgrund eines vorangegangenen Fouls des Schützen nicht anerkannt werden dürfen.

Oder hatten die Berner bei ihrem 4:3 viel Glück, dass der Ball auch im vierten Versuch wieder ihnen vor die Schaufel fiel. Oder scheiterte Levin Conrad unmittelbar vor dem wegweisenden 5:3 an der Torumrandung.

Derartiges muss der HCR wegstecken, will er sich in die Serie hineinkämpfen. Es wäre das erste Mal seit der Einführung der Playoffs in der Schweiz, dass ein Team ein 0:3 noch korrigieren könnte.

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