Pfadi: Voller Zukunftsfokus nach unerwartetem Saisonende
Nach dem vorzeitigen Saisonende konzentriert sich Pfadi Winterthur voll auf die strategische Ausrichtung zur nächsten Saison in der Quickline Handball League.

Wie Pfadi Winterthur Handball berichtet, wird der heute bekanntgewordene, freiwillige Abstieg des HSC Kreuzlingen und dessen Folge, dass sportlich kein Absteiger aus der Quickline Handball League ermittelt wird, zum Anlass genommen, um trotz unerwartetem Saisonende seine Dankbarkeit gegenüber seinem treuen Umfeld zu kommunizieren.
Aufgrund dessen, dass in Absprache mit dem Schweizerischen Handball-Verband und dem RTV 1879 Basel die Playout-Spiele damit entfallen, geht der sportliche sowie organisatorische Fokus nun vollumfänglich auf die Zukunft über, welche die Planungssicherheit der Zugehörigkeit zur Quickline Handball League (Nationalliga A) in der Saison 2025/26 beinhält.
Rückschlag als Antrieb für langfristige Ziele
Das Verpassen der Playoffs 2024/25 ist und bleibt für Pfadi Winterthur Handball ebenso ein herber Dämpfer, wie auch ein grosser Ansporn hinsichtlich der Zukunft. Pfadi Winterthur wurde der Spiegel vorgehalten und mit den Schlüssen, die sie daraus ziehen, verfolgen sie ihre Ambitionen weiter mit Konsequenz sowie harter Arbeit.
Das erste von vier Jahren der von Pfadi verfolgten Strategie und ihres Plans, fiel mit dem durchlebten Saisonverlauf äusserst emotional aus. Die erlebte Treue und Identifikation haben sie durch emotionale Phasen getragen und wären auch in den Playouts einer ihrer grossen Trümpfe gewesen, den Ligaerhalt aus eigener Kraft zu schaffen.
Fokus auf sportliche Zukunft gelegt
Verwaltungsratspräsident Jürg Hofmann sagt: «Abrupt und unerwartet endet für uns eine emotionale Saison, in der uns stets bewusst war, dass sie grosse Herausforderungen an uns stellt. Wir sind unserem Weg dabei aus Überzeugung treu geblieben.
Unser Dank gebührt allen, die uns dabei unterstützt und darin bestärkt haben, nachhaltig für die Zukunft von Pfadi Winterthur Handball das Richtige zu tun. Ich bin überzeugt, dass wir mit unserer Heimstärke den Ligaerhalt auf dem sportlichen Weg erreicht hätten.
Wir widmen uns nach Monaten, in welchen wir gleichzeitig an mehreren Szenarien gleichzeitig gearbeitet haben, der uns allen liebsten, stets angestrebten, sportlichen Variante des Verbleibes in der Quickline Handball League.»
Auch wirtschaftlich spürbare Folgen
Der Wegfall von mindestens zwei weiteren Heimspielen trifft Pfadi Winterthur Handball auch betriebswirtschaftlich. Sie bedanken sich dabei für das Verständnis, dass gewisse Leistungen im Sponsoring sowie für Saisonkarten-Inhaberinnen und -Inhaber dabei nicht in vorgesehener Form bedient werden können.