Winterthur ZH: Zahlreiche Bussen im Eschenbergwald
Die Stadtpolizei Winterthur musste zwischen Freitag und Sonntag zahlreiche Ordnungsbussen an falschparkierten Autos im Eschenbergwald anbringen.
Die sommerlichen Temperaturen lockten vergangenes Wochenende viele Personen an die beliebten Entspannungsplätze in Winterthur. So auch an die Töss beim Reitplatz, ins Bruderhaus und rund um die Linsentalstrasse in Richtung Kyburg.
Die Stadtpolizei erhielt zahlreiche Meldungen über im Wald parkierte Fahrzeuge. Insgesamt mussten über 70 Bussen ausgestellt werden.
Es gilt ein generelles Fahrverbot für den Wald
Die Stadtpolizei weist deshalb noch einmal auf die wichtigsten Regeln hin: Für Motorfahrzeuge gilt auf den Waldstrassen gemäss Bundesgesetz über den Wald in der ganzen Schweiz ein generelles Fahrverbot und muss nicht signalisiert werden.
Die Faustregel lautet, dass alles, was im Wald nicht befestigt ist – also nicht asphaltierte Strassen – als Wald gilt.
Beim Restaurant «Zum Reitplatz» sind nur wenige Parkplätze für Besucher vorhanden. Das Parkieren am Strassenrand auf der Reitplatzstrasse ist nicht erlaubt und entsprechend signalisiert.
Es muss im Notfall immer eine freie Durchfahrt vorhanden sein
Im Bruderhaus sind gebührenpflichtige Parkplätze mit Schranken vorhanden. Auch wenn dieser Parkplatz besetzt ist, darf auf den Zufahrtsstrassen nicht parkiert werden, da sonst die Durchfahrtsbreite von 3.5 Metern nicht gegeben ist.
Auf der Linsentalstrasse in Richtung Kyburg dürfen keine Motorfahrzeuge parkiert werden, da sonst die Durchfahrtsbreite von 3.5 Metern nicht gegeben ist. Sämtliche Blaulichtorganisationen müssen im Notfall freie Durchfahrt haben, was besonders an den genannten Hotspots nicht immer möglich war.
Die Stadtpolizei empfiehlt öffentliche Verkehrsmitteln oder das Velo zu nutzen
Die Stadtpolizei empfiehlt, den Eschenbergwald zu Fuss, mit dem Fahrrad oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu besuchen. Für Autos steht beispielsweise der Parkplatz «Bannhalde» in der Nähe des Reitplatzes zur Verfügung.