Wie die Stadt Winterthur berichtet, wird das Citizen-Science-Projekt von der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft und Stadtgrün weitere drei Jahre fortgesetzt.
Der Brunnen beim Stadthaus Winterthur.
Der Brunnen beim Stadthaus Winterthur. - Nau.ch / Simone Imhof
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Die Naturwissenschaftliche Gesellschaft Winterthur (NGW) und die Abteilung Ökologie von Stadtgrün Winterthur haben vereinbart, das Projekt Winti Scout um weitere drei Jahre zu verlängern.

Es wurde Anfang März 2022 lanciert mit dem Ziel, die Pflanzenvielfalt in Winterthur möglichst breit zu dokumentieren.

Stadtgrün Winterthur wird die Funde der Winti Scouts zu einer umfassenden Kartierung zusammensetzen.

Schutz bedrohter Pflanzenarten

Dank dieser Inventarisierung kann Stadtgrün Winterthur gezielter Aufwertungs- und Pflegemassnahmen ergreifen, um bedrohte Pflanzen zu schützen und zu fördern.

Finanziert wird das Projekt mit 3000 Franken von der NGW und der Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT).

Seit der Lancierung des Projekts Winti Scouts haben die registrierten Freiwilligen über 8300 Funde gemeldet. Darunter auch zahlreiche seltene und gefährdete Arten.

Kartierung als Grundlage für ökologische Aufwertung

Insgesamt wurden über 700 verschiedene einheimische oder eingewanderte Pflanzenarten aus der Winterthurer Flora bestimmt.

Damit haben die Winti Scouts bereits den grössten Teil der Winterthurer Flora dokumentiert.

Am kommenden Freitag werden rund 25 Winti Scouts den Drehscheibenplatz (zur Kesselschmiede 24) in der Lokstadt dokumentieren.

Die Kartierung dient als Grundlage für eine ökologische Aufwertung dieses denkmalgeschützten Platzes.

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