Das Rote Kreuz Aargau kooperiert mit dem Zuger Sedimentum

Wie der Rote Kreuz Aargau mitteilt, geht es mit dem Zuger HealthTech Start-up Sedimentum eine Partnerschaft ein.

v.l.n.r. Beat Gruber, Leiter Rotkreuz-Notruf SRK Kt. Aargau, Sandro Cilurzo, CEO Sedimentum - Rotes Kreuz Kanto Aargau

Mit dem SAFE-living Service von Sedimentum ist erstmals ein Notrufsystem für Schweizer Privathaushalte auf dem Markt, welches kontaktlos und digital mehr Sicherheit in die Schweizer Haushalte bringt.

Durch die Aufnahme des SAFE-living Systems in ihre Produktpalette setzt das SRK Kanton Aargau neben den etablierten Notrufsystemen zusätzlich auf digitale Notruflösungen.

«SAFE-living ergänzt unser Angebot optimal. Wir freuen uns, eine solche innovative und digitale Lösung unseren Kunden anbieten zu können», erklärt Beat Gruber, Leiter Rotkreuz-Notruf beim SRK Kanton Aargau.

Partnerschaft soll das Leben zu Hause sicherer machen

«Mit dem SRK Kanton Aargau haben wir einen Partner mit langjähriger Erfahrung und Nähe zu Betroffenen und deren Familien gefunden.

Gemeinsam werden wir das Leben zu Hause noch sicherer machen können, da unsere Kompetenzen sich ideal ergänzen», meint Sandro Cilurzo, CEO und Gründer von Sedimentum.

Das System reagiert und holt Hilfe

Die SAFE-living Notrufmelder erkennen neben Stürzen auch andere potenziell kritische Notfälle und holen automatisch Hilfe, ganz diskret, ohne Kamera oder Tonaufnahmen.

Zu diesen Notfällen gehören beispielsweise ungewöhnlich lange Badezimmeraufenthalte oder das Nichtverlassen des Schlafzimmers am Morgen, aber auch potenzielle Einbrüche.

Die Notfallmelder messen Bewegungsmuster. Im Fall eines potenziellen Notfalls senden sie einen Alarm an die 24/7-Notrufzentrale von Sedimentum.

Funktionen für Angehörige ebenfalls vorhanden

Die Notfallmelder werden von Sedimentum an der Decke installiert und funktionieren kontaktlos sowie automatisiert. Es sind keine Akkuladungen notwendig und die Nutzer müssen nichts am Körper tragen.

In der dazugehörigen SAFE-living App kann zudem auch aktiv nach Hilfe gerufen werden.

Nebst der Erkennung von potenziell gesundheitsgefährdeten Situationen zu Hause bietet SAFE-living auch Funktionen für Angehörige an.

«Mit der dazugehörigen SAFE-living App können Angehörige jederzeit unkompliziert in der App nachschauen, wie es ihren Liebsten zu Hause geht, ohne dabei in deren Privatsphäre einzugreifen», erklärt Sandro Cilurzo.

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